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9. MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg

Nun ist auch die 9. Mutmachkundgebung vorbei…

Es war sehr windig, wir konnten nicht einmal den Notenständer aufbauen! Daher musste dem Redner meist ein „Zettelhalter“ zur Verfügung gestellt werden!

Es waren ca. 100 Teilnehmer da – ca. 25 mussten das „Veranstaltungsgelände“ verlassen und auf die andere Straßenseite wechseln. Das ordnete die Polizei an und drohte bei Missachtung mit sofortigem STOPPder Kundgebung.

Wir danken der „Holzoper Frankenberg“ für den Auftritt der Puppen! Und auch den 3 offenen Rednern! Die Videos findet man auf unserem Telegramkanal!

Redebeitrag Lutz Hoffmann

Es gibt Neuigkeiten in Bezug auf unsere Schwimmschule. Wer unseren Fall schon verfolgt hat, weiß ja, dass der Eilantrag auf weitergehende Vermietung unseres Schwimmbades an einzelne Hausstände vom VG Chemnitz abgelehnt wurde. Daher entschlossen wir uns, die Klage an das OVG Chemnitz weiterzureichen.

Ein kleiner Umriss der Vorgeschichte:

  • Im 10. Monat der Zwangsschließung. 10 Monate ohne selbst
    erwirtschaftete Umsätze.
  • Hilfen durch Staat wurden Ende Oktober versprochen: unbürokratisch, schnell, unkompliziert. Diese sind dann bürokratisch, langsam und kompliziert geworden. am 3.3. Rest der Novemberhilfe, Anfang April nun die 1. Zahlung für die Dezemberhilfe
  • Entgegen dem Öffnungsverbot hatten wir ab dem 15.2. mit den
    Vermietungen begonnen, Resonanz gewaltig, bis Mitte März innerhalb kurzer Zeit ausgebucht
  • Schließungsverfügung des LRA Mittelsachsen am 19.02.21
  • Widerspruch, Eilantrag
  • Eilantrag am 05.03. abgelehnt: Sinngemäße Begründung: Wir fallen als kleines, privates Schwimmbad in einen Topf der großen Hallenbäder. Und denen ist die Öffnung und der Betrieb untersagt.

Nun hat das OVG Chemnitz entschieden.
Natürlich zu unseren Ungunsten. So, wie es zur Zeit in Sachsen Brauch ist: Die Justiz unterwirft sich allen Zwängen und Gesetzen der Sächsischen Coronaschutzverordnung.

Ich lese ein paar Auszüge aus dem Gerichtsurteil vor.

Liebe Frankenberger. Wir bleiben also weiterhin geschlossen.

Aber wir – und IHR – müsst das doch verstehen! Wir müssen – genau wie die Holzoper hier in Frankenberg – das Infektionsgeschehen durch unsere Zwangsschließungen nachhaltig beeinflussen! Nur auf UNS kommt es an – auf den kleinen Klamottenladen, auf den Tätowierer, auf das Elektro- und Schmuckgeschäft, auf die kleinen und großen Hotels, auf die Gaststätten, auf die Theater, auf alle Künstler sowieso…. Nur WIR können nachhaltig das Infektionsgeschehen beeinflussen!! Nur WIR, der kleine und mittlere Mittelstand, können das schaffen!!

Nebenan arbeiten zwar viele Betriebe weiter wie immer, aber auf die kommt es ja nicht an. Lassen wir doch einfach die produzierenden Stahl- und KFZ-Betriebe außen vor, die mit ihren paar hundert Mann Belegung in einer Fabrik. Die sind doch unter sich, da passiert nix.
Man verlässt sich ja nur auf UNS! Und wir haben es nach 10 Monaten Zwangsschließung leider immer noch nicht hingekriegt. An dieser Stelle ein großes ENTSCHULDIGUNG, lieber Staat!!
Dass diese halbgaren Mittelstands-Lockdowns nur riesengroßer Mist sind und auch nicht funktionieren, haben wir doch alle begriffen, nur die da OBEN nicht!

Das Virus weiß doch, wo es hingehört.
Mittlerweile ist es so allein und verzweifelt – es sind nach 22 Uhr keine Menschen mehr unterwegs! Es kann nicht mehr angreifen!! Was soll es nur hin, was soll es nun machen?

Vor lauter Verzweiflung und Langeweile mutiert es bereits – länderspezifisch natürlich. Britisch, französisch, südafrikanisch, brasilianisch, indisch usw. Klingt nach kulinarischem Genuss. Schmeckt aber nicht.
Die deutsche Mutantenbildung ist hierzulande recht unbekannt. Dabei kennen wir sie doch alle:

  • Die B-52-Bomber-Mutante, auch allgemein Altmayer-Mutante genannt: bekannt für seine Spannweite und Trägheit Mutante Bu-Mutti-78, auch STUKA-Merkel-Mutante genannt: bekannt für ihre nicht abgesprochenen Angriffe durch Sturzflüge auf den Feind
  • Die unsichtbare Mutante B2, auch Drosten-Damokles-Tarnkappen-Mutante genannt. Das Teil schwebt überall über uns – und verfolgt im Stillen jeden unserer Schritte.
  • Die „Schleicher B8“ – Mutante, nach einem Segelflugzeug benannt, da es nur Menschen ohne inneren Motor angreift, auch Double-B-Variante genannt, da bisher nur Frau Baerbock infiziert wurde
  • Die Tornado-B-Mutante, die sich rasend schnell vermehrt, ohne nachzufragen, und dabei auch Synapsen zerstört – auch Scholz-Mutante genannt.
  • Und zu guter Letzt die Mutante namens B.0.nix. Die ist hochgradig ansteckend. Sogar durch den Fernseher hindurch. Man wird dadurch einem medialem Brainstorming ausgesetzt und mutiert zum wandelnden Talkshow-Zombie. Wird auch wie genannt? Jawohl, die Lauterbach-Mutante! Ganz gefährlich durch immerwährende und durchgehende Präsenz!

Entschuldigt den Sarkasmus. Aber mir steht es hier.
Die Zeichen dichten sich, dass – wenn wir demnächst öffnen dürften – nur noch Genesene und Geimpfte reinlassen dürfen. Also Kontrolle des Impfpasses und Vorweisen des Antikörpertest´s. Was ist mit den Gesunden? Den Ungeimpften? Die müssen natürlich beweisen, dass sie gesund sind und uns einen tagesaktuellen Negativtest vorzeigen. Damit kommen ca. 40-50% unserer Gäste nicht mehr zum Schwimmen – genau so verheerend, wie es derzeit den Friseurgeschäften ergeht. Die Kundschaft fällt zu einem großen Teil einfach weg. Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Einzelhandels, sagte der „Rheinischen Post“. Wirtschaftlich wird sich die Öffnung für Getestete, Genesene und Geimpfte zunächst für viele Geschäfte nicht lohnen.“

WIR als Kontrollorgan über die Viruslast beim Menschen – super. Ich ziehe mir da natürlich beim Einlass einen weißen Kittel an, setze eine Gasmaske auf und lasse schon draußen vorm Eingang sich alle umziehen: Ich muss doch gucken, ob jemand Fußpilz oder übertragbare Hautkrankheiten hat. Sind zwar im gechlortem Wasser und in der Sauna nicht übertragbar, aber systemtreue und systematische Untersuchungen sind doch mittlerweile an der Tagesordnung und gehören zum guten Ton. Wir wollen doch nur helfen….

Es wird auch darüber diskutiert, ob Geschäftsinhaber eine Impfung vorweisen müssen, um ihren Betrieb oder kleinen Laden regulär zu betreiben. Das alles, liebe Leute, nennt sich auch IMPFZWANG! Und der kommt nicht mal DURCH DIE HINTERTÜR, der kommt von vorne mit Fahnen, Pauken und Trompeten!

Ich sage hier klar meine Meinung:
Ich mache keine Diskriminierung mit! Ich werde auch gesunde ungeimpfte Gäste in unsere Schwimmschule lassen! Wir alle hier sind Menschen, und ich lasse es nicht zu, dass immer weiter eine Spaltung vorangetrieben wird, indem Andersdenkende ausgegrenzt werden! Das alles hatten wir schon mal!

In diesem Sinne: Es lebe die Demokratie! Vielen Dank!

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8. MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg

Letzten Mittwochabend war wunderschönes Wetter!

Da wir keinen Livemusiker hatten, kam alles vom USB-Stick. Die Hymne als instrumentale Version, das Lied „Die Gedanken sind frei“ von LA FRONTERA VICTORIANA. Natürlich hatte ich GEMA bezahlt!  

Es waren ca. 110 Teilnehmer da. Alles friedlich und bunt. Die Polizei war nett und zuvorkommend.

Das Lied von Freya, welches ich ein wenig „mitgebrummt“ habe, kam sehr gut an – diesmal mit musikalischer Piano-Unterstützung vom Band!  

Auch Herr Fischer von der Holzoper Frankenberg ließ es sich nicht nehmen, ein paar Worte über den Besuch im Altenheim bei seiner Mutter zu sprechen – wie unmenschlich, wie tragisch dort Besuche abgewickelt werden.

Christiane Thümer vom Orgateam Hainichen sprach ebenso eine interessante Rede zum Thema “ Was kommt danach? Was folgt NACH Corona?“

Ich habe meinen MUTMACH-Pullover vorgestellt, und darauf hingewiesen, wo es ihn käuflich zu erwerben gibt. Und nebenbei erzählt, dass nun unsere – von Nicolas initiierten Kundgebungen – auch in Rochlitz und Kenia stattfinden! Großer Applaus!!

Wir haben die offenen Reden etwas vermisst – sonst waren immer 4-5 Anwärter vor Ort, diesmal nur 2. Daher suchen wir, das Orgateam aus Frankenberg, weitere Mitstreiter für unser Team, um die festen Reden auszubauen!

Redebeitrag Anja Hoffmann

Wir stehen hier jeden Mittwoch zusammen und wollen uns Mut machen. Das hat, zumindest für mich, eine Weile funktioniert. Vor zwei Wochen verkündete uns Herr Fischer, dass er seine Holzoper nun doch nicht öffnet. Die Gründe dafür sind bekannt und durchaus nachzuvollziehen. Schon diese Situation hat mich eher wütend statt mutig oder positiv gestimmt. Nun wurde letzten Mittwoch die Bundesnotbremse beschlossen. Ich möchte dabei weniger auf die Politik eingehen, als auf die tausenden von Demonstranten. So viele mutige Bürger sind nach Berlin gefahren. So viele haben eine lange Reise, einen Tag Urlaub oder Geld „in den Sand“ gesetzt. Denn, hat es etwas gebracht? Ja, sicherlich sind durch diese Demonstration einige Medienberichte entstanden. Und auch der ein oder andere Bürger ist durch die Bilder vielleicht ins Grübeln gekommen. Aber sonst? Sonst hat die Regierung, nein sonst hat Frau Merkel mit ihren Virologenfreunden, wieder einmal etwas durchgesetzt, was ihrer Meinung nach gut für uns Bürger ist. Es gibt doch aber so viele andere Stimmen die immer lauter werden. Es werden Politiker, Schauspieler und Polizeipräsidenten laut. Auch noch viele viele andere mehr. Aber wenn selbst diese Meinungen keinen Kurswechsel in der der Bekämpfung der Pandemie herbeiführen, was wollen wir dann hier bewegen? Es macht mich sprachlos, wenn ich höre, dass man z.Bsp. wenn man sich von der Kosmetikerin die Füße pediküren lässt, keinen negativen Coronatest benötigt für die Fingernägel, also die Maniküre aber ohne diesen nicht in das Kosmetikstudio kommt. Oder noch ein Beispiel, was meiner Meinung nach an Schwachsinn nicht zu überbieten ist. Grundschüler werden getestet und trotz negativem Testergebnis müssen sie auf dem Hof beim gemeinsamen Spielen eine Maske tragen. Wisst ihr was ich meine? Es gibt so viele Vorschriften die zum Himmel schreien. Ich weiß, dass ein Tragen des MNS an frischer Luft einfach Schwachsinn ist. Doch wer aktuell eine Kundgebung anmelden und durchführen und auch daran teilnehmen will, muss wissen, dass diese Pflicht Vorraussetzung dafür ist. Gegen vereinzelte Vorschriften darf und kann jeder einzelne von euch für sich protestieren. Wir haben uns zum Beispiel dafür entschieden, unsere Kinder von der Schule zu nehmen. Aber auch das geht nur, weil wir deren Aufsicht durch unsere momentane Situation, den ganzen Tag übernehmen können. Ich weiß von vielen Familien, die sich durch den harten beruflichen Alltag , diesen Luxus nicht leisten können. Doch wo führt uns das alles noch hin? Schon vor der Corona-Situation lebten wir in einer Ellenbogengesellschaft. Für mich war es damals schon selbstverständlich, meine Mitmenschen anzulächeln und meistens bekam ich auch ein freundliches Lächeln zurück. Diese kleine Geste war und ist so wichtig und macht uns Menschen aus. Wir Menschen sind abhängig von Gefühlen. Wir können in den ersten drei Sekunden zuordnen, ob uns das Gegenüber sympathisch ist oder nicht. Nun tragen wir seit über einem Jahr diese Maske. Nun können wir in unserem Alltag diese drei Sekunden nicht mehr nutzen. Und leider kommt zu dieser Situation erschwerend hinzu, dass sich die Menschen untereinander denunzieren oder beim Amt melden. Der Eine verurteilt die Eltern, die ihre Kinder trotz der Testpflicht in die Schule geben, der Nächste verurteilt diejenigen die sich an alle Auflagen halten und der nächste verunglimpft Menschen, die im Impfzentrum arbeiten usw.usw….
Wisst ihr was ich glaube? Die Menschen die vor der Krise schon voller Neid und Missgunst waren, sind es jetzt noch mehr. Was aber in meinen Augen viel schlimmer ist, dass diese Menschen so viele andere anstecken. Für mich findet hier aktuell eine Spaltung statt. Ich glaube, dass diese Spaltung gewollt ist. Leider muss ich aber auch einräumen, dass man diese Kausalkette auch niemanden so richtig übel nehmen kann. Ein Jahr Pandemie liegt hinter uns und es hat sich nichts getan. So langsam stellt sich auch bei mir eine gewisse Lethargie ein. Ich bin müde und ich bin ratlos. Aber wisst ihr was? Auch nach einem Jahr Corona lächle ich mein Gegenüber an, ich respektiere meine Mitmenschen und deren Entscheidungen, ich verurteile nicht. Ich liebe meine Familie und meine Freunde, ich mag gerne neue Menschen kennenlernen.. Und genau diese positive Einstellung kann mir keiner nehmen. Auch nicht Corona oder diese nicht mehr nachvollziehbare Politik. In diesem Sinne, stellt Fragen, bleibt mutig, und vor allem bleibt euch treu.
Danke für`s Zuhören.

Redebeitrag Lutz Hoffmann

Kein Mediziner – nur Laienverständnis. interessiere mich für die möglichen Erfolgsaussichten dieser Massendurchimpfung – habe mich durch diverse Zeitungen gehangelt – alles an verschwörungstheoretischem Quatsch weggelassen.

Im Oktober 2020 – also noch während der Erforschung eines Impfstoffes gegen das COVID-19-Virus – äußerte sich Virologin Melanie Brinkmann auf der MDR-Homepage wie folgt:

Zitat „Der Impfstoff müsste so beschaffen sein, dass er eine Infektion mit dem Coronavirus bei Geimpften tatsächlich verhindert. Daran kann ich derzeit noch nicht recht glauben. Wahrscheinlicher ist, dass eine Infektion weiterhin möglich sein wird – jedoch mit deutlich abgeschwächten Symptomen. Dadurch würde immerhin die Weitergabe von Viren reduziert und die Pandemie deutlich verlangsamt. Es wird mit einer einmaligen Impfung nicht getan sein. Ähnlich wie bei der Grippeschutz-Impfung wird auch eine Sars-Coronavirus-Impfung regelmäßig aufgefrischt und erneuert werden müssen.“ Zitatende

Mittlerweile diskutieren Virologen, wie oft man sich jährlich impfen lassen muss, um auch den auftretenden Mutationen einigermaßen entgegen wirken zu können. Dabei sprechen einige von 3-4 x – jährlich!!

Die Hamburger Infektologin Marylyn Addo hat Politik und Gesellschaft indessen aufgerufen, nicht allzu hohe Erwartungen in einen Impfstoff zu setzen. Die Impfung könne nur Teil der Lösung sein. Sie hält es für unwahrscheinlich, dass der Impfschutz so lang anhält wie z.B. bei einer Masernimpfung.

Aber Deutschland hat nur DIESE eine Strategie. Das Impfen. Viele Virologen sind sich jedoch sicher, dass das Hineinimpfen in eine Pandemie – wie es jetzt gerade passiert! – das potentielle Entstehen impfresistenter Mutanten fördert“.

Top-Virologe Geerd Vanden Bossche erklärt es genauer: Zitat: „Da die im Zuge der Impfung gebildeten Antikörper vor allem das Spike-Protein der Covid-19 Viren angreifen, wird das Virus nun vermehrt Mutationen in diesem speziellen Teil des Spike-Proteins forcieren, da diese es dem Virus am ehesten ermöglichen, den impf-induzierten Antikörpern zu entkommen. Konkret heißt das: Das Virus versucht, immer weiter zu mutieren, um der Impfung zu entkommen. Irgendwann ist es dann gegen alle gängigen Impfstoffe resistent. Dabei verlieren die Menschen nicht nur ihren Impfschutz – sondern auch „ihre kostbare, angeborene Immunität wäre enorm geschwächt. Einem dann eventuell gefährlicheren Virus wären Geimpfte und Ungeimpfte dann quasi schutzlos ausgeliefert.“ Zitatende. Klingt irgendwie ernüchternd, oder?

Israel – DER Vorreiter in Sachen Massenimpfungen. Über 53% sind mit BIONTECH durchgeimpft! Dieses Land wurde wegen seiner Schnelligkeit und Durchsetzung seiner Impfkampagne sehr gelobt. Nun wütet dort besonders die britische Mutante, gegen die sich der Wirkstoff von BIONTECH nur schwer behaupten kann. Mittlerweile klagen dort oft auch jüngere Patienten über schwere Verläufe. Das israelische Gesundheitsministerium bestätigt außerdem, dass derzeit Geimpfte eine 40 mal höhere Mortalität als Ungeimpfte haben. Man kann es kaum fassen, oder?

Ich lese ihnen etwas vor und sie raten, auf welches Land sich das bezieht:
„1,3 Milliarden Einwohner hat der Subkontinent, 61 Millionen haben bereits beide Impfungen bekommen, weitere 51 Millionen nur die erste Dosis.

Bis Anfang April hatte dieses riesige Land nie eine Inzidenz von mehr als 50. Die aktuelle Inzidenz liegt bei 168.“ OK, unsere liegt höher, werden jetzt manche sagen. Aber in DIESEM dicht besiedeltem Land sind es gleich mal mehr als 15 Millionen bestätigte Corona-Fälle! Welches Land? Ja, Indien! Auf der Internetseite von ZEIT:DE steht: Eine neue gefährliche Mutation tobt in diesem Land. B1.617. Menschen, Geimpfte und Ungeimpfte, fallen dieser Mutation zum Opfer. B.1.617 steht derzeit unter besonderer Beobachtung der Wissenschaft, da sie Mutationen aufweist, die sie sowohl besonders ansteckend macht als auch zusätzlich die Immunität aushebeln könnte.“

2 Sätze, und sie dürfen wieder raten, wer das vor knapp 1 Woche gesagt hat: „Auf Europa kommt ein Problem zu. Möglicherweise helfen die bekannten Impfungen gegen diese Variante nicht.“ Karl Lauterbach. Aber wir sollen brav mit den Impfungen weitermachen.

Umso mehr geimpft wird, umso höher sind also die Wahrscheinlichkeiten neuer Mutationen. Und nun bekommen Geimpfte gewisse Rechte, mehr Freiheiten zurück. Trotzdem können sie weiterhin an Corona erkranken. Man erwartet dabei mildere Krankheitsverläufe. Den Virus weitergeben – eventuell sogar mit einer Mutante – das ist wahrscheinlich. Was sagte Herr Seehofer am 27.12.2020? Zitat: „Eine Unterscheidung zw. Geimpften und Nichtgeimpften kommt einer Impfpflicht gleich. Ich bin aber gegen einen Impfzwang“. Zitatende. Ob er wohl bei seiner Meinung bleibt?

JEDER darf sich FÜR oder GEGEN die Impfung entscheiden. Das will und darf ich auch nicht werten. Doch wenn im Herbst diesen Jahres die 4. Welle anrollen sollte und an den sinnlosen Inzidenzwerten mit ähnlichen Werten wie heute weiterhin festgehalten wird, wenn dann – wie in Indien zu sehen – Geimpfte eine höhere Mortalitätsrate aufweisen als Ungeimpfte – Ja, DANN werden wir wohl unsere deutsche Impfstrategie neu überdenken und bewerten müssen. Denken sie darüber nach. Vielen Dank.

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6. MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg

Es waren immer so 120-140 Teilnehmer da. Rolf Pönicke hatte sich für die 6. und 7. Kundgebung leider abgemeldet.  

Emotional wurde es, als Herr Thomas Goebel am offenen Mikro bekannt gab, dass sein Schwiegervater erst vor kurzem an CORONA gestorben ist. Er gibt dafür natürlich dem Virus, aber insbesondere dem deutschen Staat hierfür Schuld!

Herr Jürgen Stein kündigte an, Petitionen fertigzumachen, damit die Stadt Frankenberg „gezwungen“ wird, diese zu beachten!

Hebamme Anita und Anja Hoffmann hielten wieder sehr menschennahe, emotional Reden.

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7. MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg

Auf der 7. Mutmachkundgebung fiel die Technik – sprich: mein KEYTAR – aus! Also wurde das Lied „Ich werde niemals schweigen“ von unserer Freya und mir a capella aufgeführt. Die Resonanz war sogar noch gewaltiger als sonst!!

Außerdem wurden mit Alex Olivari´s Lied „Deutschland wach auf“ und Tobias Stein „WIR“ erstmals Lieder von Band abgespielt.

Unsere Claudia aus Mittweida unterstützte uns zum 2. Mal mit ihrer Gitarre – wunderschön!!

Herr Fischer lieferte spontan eine „Kurzvorstellung“ mit dem Kasper von der „Holzoper Frankenberg“ ab. Das wurde sehr gut angenommen, eine Menge Beifall war ihm gewiss!

Herr Stein hatte einen ganzen Stapel von Muster-Petitionen mitgebracht: Zum Veranstaltungsende wurden ALLE (!) unterschrieben und in den Briefkasten der Stadt Frankenberg geworfen! Super!

Redebeitrag Lutz Hoffmann

Ein paar Gedanken zum neuen „Schubladendenken“ …

Meine Frau und ich sind die Organisatoren der Frankenberger Mutmachkundgebung. Das ist Vielen ein Dorn im Auge. Warum?
Da stellen sich Bürger auf den Marktplatz, und kritisieren offen die Corona-Maßnahmen. Das darf doch nicht wahr sein! Nur allzu gern möchte man uns in die rechte Ecke stellen. Und alle Teilnehmer gleich mit dazu! Das geht ja immer am schnellsten. Letztens wurde uns sogar vorgeworfen, dass wir „rechtsradikale Verbindungen“ hätten, die wir auch noch „lobhudeln“ und uns auch unterstützen lassen würden. Ja, das so schnell kann man garnicht gucken und BUMM – wird man als Nazi hingestellt. Das ist leider bei vielen unter uns das gegenwärtige Demokratieverständnis.

Unser BM Herr Firmenich betitelte unsere Mutmachkundgebungen vor ein paar Wochen auf einer Stadtratssitzung als AFD-Veranstaltungen. Ohne jemals dabei gewesen zu sein. Er äußerte außerdem ganz privat die Vermutung, dass meine Frau und ich AFD-Mitglieder sind. Sie werden es nicht glauben, Herr Firmenich: Nein, wir sind keine AFD-Mitglieder! Und nein, wir veranstalten auch keine AFD-Veranstaltung! Das kann jeder Teilnehmer bezeugen, der bei einer unserer Kundgebungen dabei war!
Heute ist mittlerweile unsere 7. Kundgebung. Auf 3 davon haben AFD-Mitglieder gesprochen. Au weia, hören wir nun von einigen Stadträten, solchen Leuten darf man doch keine Bühne geben! Wo kommen wir denn da hin? WIR stellen uns auf keine Bühne mit der AFD!!

Sehr geehrter Herr BM, liebe Stadträte: Sie sitzen doch mit der AFD schon lange zusammen. Z.B. in den Stadtratssitzungen! Heute auch!
Es ist ganz allein IHRE Schuld, dass sie ihrer ungeliebten Partei diese Bühne überlassen! Meine Frau und ich haben sie mehrmals eingeladen! Durch ihr Nichterscheinen, liebe Fraktionsmitglieder der CDU, SPD, LINKE und FREIE WÄHLER, und durch ihre Ablehnung hier am Mikro zu sprechen, geben sie kampflos und freiwillig auf, um sich danach hinzustellen und sich zu beschweren, dass hier nur eine Partei spricht. Das nenne ich armselig und feige!

Bei all den haltlosen Vorwürfen können wir nur sagen: SO ein undemokratisches Schubladendenken hindert uns NICHT daran, hier weiterzumachen und unseren Mitmenschen Mut zu machen!
Herr Firmenich, liebe Volksvertreter, gibt es sie überhaupt noch? Man sieht und hört sie nicht. Sie alle sind nach wie vor eingeladen, hier zu ihren Bürgern zu sprechen! Ergreifen sie die Chance! Aber wundern sie sich doch nicht, wie ihre Bürger reagieren, wenn sie jeder öffentlich-politischen Kundgebung aus dem Wege gehen!

Ein Riss geht durch unser Land. Und nicht nur zwischen der Coronapolitik und uns Bürgern!

Unsere Kulturbranche liegt am Boden. Viele Künstler – bekannte und unbekannte -stehen auf und verschaffen sich Gehör. Andere hingegen argumentieren ganz im Sinne der Regierung.

Ich lese ihnen einen Beitrag eines mir persönlich bekannten Musikers aus DD vor.

„Ich sehe in der #Tagesschau die Bilder von der Leerdenker-Demo in #Stuttgart und kann es nicht fassen. #Konzertveranstalter sollten anscheinend ihre Konzerte einfach als #Querdenker-Demonstrationen anmelden, damit Musiker wieder spielen können. Eine ganze Branche fühlt sich gerade verarscht, weil sie Veranstaltungskonzepte mit höchstens tausend Personen, Sicherheitsabständen und Schutzkonzepten erstellt, während ein sozialdarwinistisches, egoistisches Pack aus #Covidioten, Verschwörungsschreihälsen, #Reichsbürgerinnen und #Rechtsextremistinnen zu mehreren tausend ohne Masken und Abständen ungehindert marschieren können. Die #Polizei macht ihnen die Straße frei, schafft es nicht #Journalist*innen zu schützen und die Politik lässt sich von dieser extremistischen Minderheit und ihren Superspreaderevents treiben. Sie übersieht dabei, dass sie damit und nicht mit wissenschaftlichen Maßnahmen die #Demokratie erodieren lässt.“

Meine 1. Meinung dazu: Auf keiner friedlichen Kundgebung wird Demokratie ERODIERT, da wird sie gelebt!

  • Extremistische Minderheit – damit meint er übrigens alle Demonstranten…
  • Mit diesem Post werden gleich mal mehr als 10.000 Bürger zu Covidioten, Reichsbürgern und Rechtsextremisten abgestempelt. Hier wird nicht mehr differenziert, sondern alles in einen großen Topf geschmissen.
  • Dafür, dass wieder Konzerte, Kino- und Restaurantbesuche und Urlaubsreisen stattfinden können – dafür gehen diese Menschen auf die Straße und werden von Mitmenschen verhöhnt, verachtet, verleumdet.
  • Privat: kennt niemanden aus dem Kultur- und Gastrobereich, der gegen den Lockdown ist und die meisten fordern eine Verschärfung des Ganzen. Feststellung: wir leben in getrennten Realitäten! Ich kenne nämlich KEINE KÜNSTLER oder Gaststätteninhaber, die eine Verschärfung fordern, sondern nur die, die die Schnauze hier voll haben und ihrem Existenzende entgegen gehen.

Zum prinzipiellen Demokratieverständnis habe ich folgendes zu sagen:

Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen sind nicht gleich Querdenker, Covidioten, Coronaleugner und Rechtsextreme.
AFD-Mitglieder sind nicht gleich Nazis.
CDU-Mitglieder sind nicht gleich Christen.
Mitglieder der LINKEN sind nicht gleich Extremisten der ANTIFA.
Ausländer sind nicht gleich Kriminelle.
Und Freie Meinungsäußerung gehört nicht gleich in eine einzige Schublade gepresst.

Auf unseren „Mutmachkundgebungen“ hat bisher kein „Nazi“ gesprochen. Das würde sich an extremistischen Aussagen festmachen lassen, die wir nicht zulassen und so weit wie möglich auch unterbinden wollen. Ein offenes Mikrofon hat seine Risiken, das wissen wir.

An unserem Motto, dass wir übrigens viel zu selten hier vorbringen, stören sich einige unserer Kommunalpolitiker: „Vergesst das Alte, es beginnt etwas Neues“. Dieser Ausspruch – so behaupten einige – würde einen Systemwechsel provozieren. Dieses Motto wäre aggressiv und erinnere an 1933. Jeder kann ja selbst definieren, wie er das Motto auslegen will, aber für so eine Äußerung braucht man schon viel Fantasie! Das ist in etwa genauso dämlich, wie der Vergleich zwischen den abgelegten Schuhen und Kinderbildern vor den Rathäusern mit den schrecklichen Holocaust-Bildern!
„ Vergesst das Alte, es beginnt etwas Neues“… Wer nicht ganz blind durch unsere Städte läuft, wird erkennen MÜSSEN, dass das „Alte“ schon lange keinen Bestand mehr hat. Neues hingegen ist so enorm viel dazugekommen: Testpflicht, Verbote über private Treffen, Maskenpflicht, neue Impfstoffe, monatelange Lockdowns, Existenzzerstörungen. Sie stimmen mir hier bestimmt zu: Unser Motto ist schon lange wahr geworden!

Als Fazit habe ich einen Wunsch:

Lasst uns alle zusammenrücken. Rot, braun, blau, lila, ocker, pfefferminzgrün – scheissegal. Politische Ausrichtungen spielen keine Rolle mehr. Lasst uns gemeinsam aufstehen und unseren Unmut zeigen. Und zugleich auch denjenigen Mut geben, die mutlos geworden sind! Zusammen werden wir alles Kommende meistern!

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5. MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg

Trotz der Kälte hatten wir am Mittwochabend gut 90 Teilnehmer und 6 offene Redner. Sehr emotional!

Herr Volkmann vom Orgateam Hainichen unterstützte uns diesmal – wir hatten jedoch vergessen, dass wir STROM brauchen! Trotzdem hat er mit seiner Stimme und auch mit dem Keytar wunderbar Stimmung gemacht.

  • 5. MUT-MACH-Kundgebung mit ca. 90 Teilnehmer

Ein Herr Firscher von der „Holzoper Frankenberg“ hat geredet. Eine Inhaberin einer Tanzschule nutzte auch die Gelegenheit. – dazu noch eine Mutter.

Rede-/Kulturbeitrag von Rolf Pönicke diesmal als Osterhasen – siehe https://ritter-harras.de/ mit einem wunderbarem Gedicht! Video wird hier bald auch folgen.

Redebeitrag Lutz Hoffmann

Verschiedene Meinungsforschungsinstitute geben verschiedene
Umfragewerte raus:

  • Durch das Meinungsforschungsinstitut YOUGOV wurden im März 2021 2059 Personen befragt. (gelesen in der WELT und TAGESSPIEGEL): nur 30 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, die Einschränkungen zur Kontaktvermeidung wieder auszuweiten. Zwei Drittel der Befragten (2059) wünschen sich eine Öffnung von Restaurants, Biergärten, Kneipen und Cafés. Eine Mehrheit von 52 Prozent plädieren dafür, Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben die Öffnung unter bestimmten Auflagen wie beispielsweise Hygiene- oder Abstandsregeln wieder zu erlauben. 14 Prozent sind sogar für eine Öffnung ohne Bedingungen.
  • Das Gegenteil behauptet das ZDF. Hier befürworten eine klare Mehrheit der Bürger einen härteren Lockdown. Gut zwei Drittel (67 Prozent) halten diese Maßnahme für eher richtig. So gelesen am 26.03. auf ZDF.de.
  • 1 Monat vorher , am 26.02., stand unter selbem Autor die Schlagzeile
    „Mehrheit der Bevölkerung gegen härteren Lockdown“
  • Ja, was denn nun? Anscheinend haben unsere Bürger monatlich eine
    andere Meinung. Oder hier wird einfach mal ins Blaue hinein
    geschrieben. So, wie die Fahne sich im Winde dreht.

Brückenlockdown! Endlich ein neues Lockdown-Wort! Was für eine Art des Lockdowns kommt nun nach den Osterferien auf uns zu? Nach „Lockdown Light“, „Harten Lockdown“ und „Wellenbrecher-Lockdown“ nun der „Brücken- Lockdown“. Auch in Sachsen? Wenn wir nach dem Vorbild Armin Laschet´s vorgehen wollen, bedeutet das, dass das öffentliche Leben komplett heruntergefahren wird. Solange, bis die Impfungen zu wirken beginnen. Wann das sein wird, bleibt unklar.

  • Außerdem müssten laut Laschet private Kontakte weiter reduziert werden. Dazu könnten auch Ausgangsbeschränkungen in den Abend und Nachtstunden nötig sein.
  • Wenn Kitas und Schulen nicht geschlossen werden, müsse man sich auf das „Notwendigste“ fokussieren und weiter durch häufige Tests
    absichern.
  • Außerdem fordert Laschet eine „Homeoffice-Offensive“. Ob es dazu verschärfte Regeln und nicht nur ein Mehr an Tests geben soll, ist aber offen.
  • Die Gastronomie bleibt im Brücken-Lockdown geschlossen. Im gesamten Freizeitbereich müsse es nochmals eine Reduzierung geben.

Kritiker bezeichnen diesen „Brücken-Lockdown“ als unausgegoren,
inkonsequent, als Verzweiflungstat, als reine Wortspielerei. Und auf jeden Fall viel zu spät. Doch unser Herr Kretschmer begrüßt diese Maßnahme. Laschet habe „ohne Zweifel Recht“, sagte er.

  • Schlägt dieser „Brücken-Lockdown“ eine Brücke hin zur Normalität? Oder eine Brücke zu einem weiteren, neuen Namen für den nächsten Lockdown? Wie wäre es denn ehrlicherweise mit dem Namen „Mittelstands-Lockdown“? Oder „Kleiner-Mann-Vernichtungs-Lockdown“? Oder „Sinn-und Endlos-Lockdown“? Nach wie vor hoffen wir doch alle hier auf einen Namen wie „ Auf-Nimmer-Wiedersehen Lockdown“?? Seit November vorigen Jahres testen wir alle Arten von Lockdowns aus. Gebracht hat es so gut wie nichts!
  • Seitdem ist es hart, kein Geld zu verdienen und seinem Existenz-Untergang entgegensehen zu müssen.
  • Es ist hart, unseren Kindern in diesen Zeiten ständig Trost geben zu müssen und sich trotz Zwangstestungen dem Unsinn einer Maskenpflicht im Unterricht aufbürden zu lassen.
  • Es ist verdammt hart, die Älteren vereinsamen zu lassen, die trotz
    Impfung größtenteils isoliert bleiben müssen!
  • Es ist hart, wie sich der Großteil unserer kommunalen Politiker diesem Trauerspiel von oben beugen und sich von ihren Bürgern abwenden anstatt mit Ideen aufzuwarten und uns Mut zu geben.
  • Es ist hart, wenn seit Juli 2020 beinahe 9000 Intensivbetten abgebaut wurden und uns nun weisgemacht wird, dass ein Kollaps in den Krankenhäusern bevorsteht!
  • Es ist hart, dass nun mit Sonderrechten für Geimpfte geworben wird! Auf dass sich alle schnell impfen lassen, um ihre Grundrechte wiederzuerlangen, die wir nie abgegeben haben! Zur Erinnerung: ALLE Impfstoffe sind nach wie vor in der Testphase und haben nach wie vor nur eine Notfallzulassung! Dass der eine oder andere hier genau abwägt, wundert also nicht, sondern ist verständlich!
  • Noch härter ist es, machtlos zuzuschauen, wie ein Virus, welches aktuell 0,26% (218.600) der Bevölkerung Deutschlands infiziert hat, zu einem „Pandemiegeschehen nationaler Tragweite“ hochgeputscht wird und dadurch Maßnahmen ergriffen werden, die zu großen Teilen nicht nur sinnlos sind, sondern EBENSO krank machen, Existenzen gefährden und Kinder sowie Erwachsene in Depressionen und Einsamkeit stürzen.

Bleibt alle tapfer, mutig und gesund! Dankeschön!

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4. MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg

Danke an ca. 150 mutige Teilnehmer, die ihre Gesichte mit uns bei der 4. MUT-MACH-Kundgebung vor dem Rathaus am letzten Mittwoch, den 31.03., gezeigt haben.

Rede-/Kulturbeitrag von Rolf Pönicke als Bergmann – siehe https://ritter-harras.de/ mit einem wunderbarem Gedicht! Video wird hier bald auch folgen.

Es gab 3 offene Reden:

  • ein älterer Herr aus Hainichen
  • eine junge Mutter aus Hainichen
  • eine Krankenschwester, die auch die Woche davor bei der 1. MUT-MACH-Kundgebung in Mittweida gesprochen hatte.

Eine begnadete Sängerin aus Mittweida, Claudia, trug auch solidarisch Liederbeiträge. Es war fantastisch!

22 Mandatsträger, die über die Homepage der Stadt Frankenberg ihre Email-Adressen öffentlich gemachthaben, wurden von uns angeschrieben und eingeladen, bei unsere kommende MUT-MACH-Kundgebung eine kleine Rede vor ihren Bürgern zu halten. Dabei wurde die AFD-Franktion nicht beachtet, da sie ja sowieso immer vor Ort sind und auch schon das offene Mikrofon genutzt haben.

9 haben sich bisher zurückgemeldet – einige haben gleich abgelehnt, andere überlegen es sich. Wir waren gespannt! Bedauerlicherweise keiner der Stadträte hat sich blicken lassen und möglicherweise lockte das herrliche Wetter viele Bürger Frankenberg in den Garten.


Stellungnahme „Unsere MUT-MACH-Kundgebungen werden sehr gern von Kritikern als AFD-Veranstaltung gesehen werden“

Unser Ziel auf unseren Kundgebungen ist einfach: Mut machen!

Doch wir alle können uns auch nicht ganz von Wut und Enttäuschung
freisprechen.

Meine persönliche Enttäuschung liegt darin, dass bisher keiner unser
Volksvertreter von CDU, SPD, LINKE oder FREIE WÄHLER den Mut hatte, eine kleine Rede zu seinen Bürgern zu halten. Vielleicht aber ist es heute so weit!! Wir lassen uns überraschen.

Meine WUT hingegen steigt, wenn dann so einige unsere Mutmachkundgebungen ins falsche Licht stellen und das Ganze als AFD Wahlkampfveranstaltung deklarieren wollen.

Jetzt muss ich klare Worte finden: Wir leben in einer Demokratie! Damit darf hier JEDER die Chance nutzen, um an das offene Mikrofon zu treten. Und diese Chance darf auch JEDE Fraktion der Stadt Frankenberg gern ergreifen!

Da die AFD-Fraktion mit 3 Rednern diese Gelegenheit auf den letzten
Kundgebungen schon genutzt hat, möchte ich heute darum bitten,
unseren Volksvertretern der anderen Parteien den Vortritt zu gewähren.

22 Mandatsträger der Stadt Frankenberg haben wir mündlich und
schriftlich eingeladen, hier zu ihren Bürgern zu sprechen: Dass das
dringend nötig ist, ist offensichtlich. Denn der Unmut der Bürger zeigt
sich mittlerweile überall.

Wenn diese Möglichkeit und Einladung zu einer mutmachenden Rede
jedoch abgelehnt wird, darf man sich danach aber nicht hinstellen und
sagen „ Da spricht ja eine AFD, mit denen will ich auf keiner Bühne
stehen“! Diese Art der Begründung, ist in meinen Augen unfair,
undemokratisch und auch feige!

Bei den Stadtratssitzungen, ob öffentlich oder nicht, sitzen doch auch alle zusammen! Weil es die Demokratie so verlangt und die Wähler es so bestimmt haben. Da kann man auch nicht einfach so sagen: „Da gehe ich nicht hin, weil mir die oder die Partei nicht gefällt.“

Mit ihren bisherigen Begründungen und – in der Mehrzahl! -ihren
Nichtantworten– kurz: der Verweigerung einer Rede zu ihren Bürgern –
geben sie sich, liebe Volksvertreter, kampf- und bisslos! Sie überlassen
damit absichtlich einer in ihren Augen ungeliebten Partei die Bühne. Und das hat NICHTS mit unseren Mutmachkundgebungen zu tun, im
Gegenteil: Sie sind ja sogar EINGELADEN worden! Das basiert ganz allein auf IHREN bisherigen Ablehnungen, hier zu sprechen, liebe Stadträte!

Noch einmal zum Festhalten: Unsere Mutmach-Kundgebungen hier in
Frankenberg werden alleinig von meiner Frau und mir organisiert und
sind KEINE Kundgebungen im Wohlsinnen oder zu Werbezwecken
irgendeiner Partei!

Und gern wiederhole noch einmal unsere Einladung:

An die Stadträte und unseren BM Herr Firmenich: Haben sie Mut und treten sie hier vor ihre Bürger der Stadt Frankenberg! Sie haben es selbst in der Hand, auf diesen Kundgebungen Präsenz zu zeigen. Unsere Bürger sind verwundert und enttäuscht darüber, wie sie sich – gerade in dieser Krisenzeit – isolieren und mit ihren eigenen Meinungen abschotten. Finden sie ein paar ehrliche und mutige Worte für uns. Trauen sie sich! Wir erwarten das von ihnen!


Redebeitrag Lutz Hoffmann

Unsere Kinder hat es in dieser weltweiten Krise besonders hart getroffen. Sie müssen wie die Erwachsenen Masken tragen, werden von Freunden und Großeltern ferngehalten und dürfen nicht einmal im Freien Fußball spielen. Geschweige denn zum Geräteturnen oder zur Chorprobe gehen. Die jedoch größten Nachwirkungen dieses Endlos-Lockdowns werden gerade im Bereich des Schwimmenlernens fatale Folgen aufzeigen.

Im Coronajahr 2020 konnten laut einer DLRG-Schätzung bundesweit eine Million Kinder nicht zu sicheren Schwimmern ausgebildet werden. Schon im Jahr 2017 waren die Zahlen erschreckend: In einer von der DLRG in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage kam heraus, dass damals schon 60 Prozent der 10-Jährigen nicht sicher schwimmen konnten.

Wartezeiten enorm gestiegen, bei uns von 8 Monaten auf mittlerweile
20 Monate, allein für die schon ANGEMELDETEN Kinder!

Kinder, die sich im Juni 2020 angemeldet haben, kommen wahrscheinlich nicht vor 2022 in einen Anfängerschwimmkurs. Dann sind sie schon 8 oder 9 Jahre alt. Da wird es schon mit dem Schwimmenerlernen schwierig, denn das beste Alter, um das Seepferdchen abzulegen, liegt bei 6 Jahren. Von den Jahrgänge 2014 – 2017 wird nur ein Bruchteil der Kinder regulär Schwimmen erlernen können. Schulschwimmen wird nach wie vor extrem vernachlässigt, Folgewirkungen verheerend.

Was muss das in Zukunft für ein Badeurlaub sein: 2 Kinder im Alter von 8 und 10 Jahren, mit dem Wissen: Meine Beiden können nicht schwimmen! Vielleicht haben sie noch nicht einmal die Wassergewöhnung hinter sich und haben eine riesige Angst, überhaupt in den Pool oder in den See zu gehen. Ein Badeurlaub, wo die Eltern in Sorge leben müssen und im Dauerstress sind, da ihre Kinder ertrinken könnten, ist alles andere als erholsam!

Vizepräsident vom Deutschen Schwimmverband (DSV) Wolfgang Hein appellierte schon im Sommer 2020: „Wir sehen besonders im Bereich des Schwimmenlernens große Gefahren. Kinder, welche in diesem Jahr keinen Kurs besuchen können, werden es vermutlich im nächsten Jahr versuchen, was dazu führen wird, dass es nicht genügend Kurse und vor allem nicht genügend Wasserfläche gibt, um den Ansturm zu bewältigen. Es gibt schlichtweg nicht genug Kapazitäten, damit alle Kinder unterrichtet werden können. Bund und Länder müssen sowohl jetzt als auch in der Zukunft die finanziellen Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass Deutschland nicht zum Nichtschwimmerland wird!“

Passiert ist in dieser Hinsicht nicht viel. Die Bäder in Sachsen bleiben
auch für den wichtigen Schulschwimmunterricht geschlossen. Etwas ganz aktuelles aus dem Bundesland Schleswig-Holstein: Und das macht Mut!:

Die Landesregierung hat eine Neufassung der Corona-
Bekämpfungsverordnung ab dem 29. März beschlossen. Die neuen Regelungen gelten beispielsweise für Schwimmkurse: Ab dem 1. April können die zuständigen Gesundheitsämter die Öffnung von Bädern für Gruppenschwimmkurse für Kinder bis 14 Jahre erlauben.

Zudem dürfen wieder bis zu zwei Übungsleiter Kindersportgruppen
beaufsichtigen. Bislang war dies nur einer Betreuungsperson erlaubt. Der Betrieb von Schwimm- und Spaßbädern ist zwar weiterhin untersagt, die zuständige Behörde kann jedoch neben der Nutzung von Schwimmbädern durch Berufssportler, Kaderathleten, Rettungsschwimmern sowie deren Trainern nun auch Gruppen-Schwimmunterricht für Kinder zulassen.

Es wird Zeit, dass so etwas endlich auch in Sachsen Einzug hält! Wir sind sofort startklar, um das Schulschwimmen in unserem Schwimmbecken zu ermöglichen!

Allein und ohne Hilfe können wir den Ansturm auf unsere privaten
Schwimmkurse nicht annähernd abfangen. Ein Pilotprojekt in Hamburg macht es aber vor: Dort haben sich Schulen und private Schwimmschulen zusammengeschlossen und halten gemeinsam Schwimmkurse für die Anfänger ab! Selbst an den Wochenenden! Das ist doch genial, oder?

Wir werden dahingehend in den nächsten Tagen dem Schul- und
Landratsamt einen Vorschlag machen: Nach den Ferien könnte der
Schulschwimmunterricht SOFORT bei uns losgehen. Wir MÜSSEN und WOLLEN endlich zum Wohle unserer Kinder handeln!

Die Schulen sollen nun am 12. April wieder öffnen. Mit Pflichttestungen, Maskenpflicht ab der 5.Klasse sogar während des Unterrichts, evtl. alles weiterhin im Wechselunterricht. Doch Schwimmschulen wie wir bleiben nach wie vor geschlossen. Wir sind doch auch eine Schule, oder? Eine Schule für das lebenswichtige Schwimmenlernen! Eine Rückenschule! Eine Schule für die Gesunderhaltung! Warum sind wir nicht systemrelevant? Selbst unser Kaffeeröster aus Döbeln, der Nicolas, ist systemrelevanter als wir!

Nicht nur für Schwimmkurse, auch für die Freizeitgestaltung von Familien könnten wir etwas tun und damit allen ein wenig Alltag und Freude geben! Gerade in diesen Zeiten!

3 Sätze von Ulrich Weigeldt, Chef des Deutschen Hausärzteverbandes:
„Ich glaube nicht, dass der harte Lockdown uns weiterhilft. Bis zum 18.
April ist die Mutante nicht verschwunden. Wir werden das nicht aushalten als Bevölkerung.“

Und DESWEGEN stehen wir heute hier! Wir halten das alles nicht mehr aus!!

Liebe Frankenberger, schaut nicht mehr weg, nehmt nichts mehr
stillschweigend hin! Äußert euch überall, wo es geht – auch hier auf
unseren Kundgebungen! Teilt eure Ängste, eure Enttäuschungen mit.
Nutzt das offene Mikrofon und lasst eure ehrlichen Worte heraus, so
dass sie auch von allen gehört werden können! DAS nenne ich Mut!


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3. MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg

Am Mittwoch, den 24.03.2021, wurde die 3.Mut-Mach„-Kundgebung von 18 bis nach 19 Uhr auf dem Markt in Frankenberg angemeldet und organisiert.

  • 3. MUT-MACH-Kundgebung am 24.03.

Diese Kundgebung war erneut ein voller Erfolg. Freunde zählten ca. 240 Teilnehmer (wieder mehr als die Woche davor) – Wahnsinn!! Das haben wir EUCH allen zu verdanken!

Rede-/Kulturbeitrag von Rolf Pönicke als Bruder Martin – siehe https://ritter-harras.de/ mit einem wunderbarem Gedicht!

Es gab 5 (!) offene Reden! u.A.

  • Herr Dr. Vogelsang
  • Jürgen Stein
  • Rolf Weigand vom Landtag (AFD).
  • Außerdem eine mutige Mutter aus Lichtenau
  • und ein Friseurmeister aus Freiberg.

Obwohl wir bis 19.30 Uhr machen durften, konnte eine Rednerin nicht mehr sprechen – die Zeit war vorbei!   Viele mutmachende Reden gaben uns und allen Teilnehmern Kraft!


Redebeitrag Lutz Hoffmann

Nach der stundenlangen Debatte unserer Bundesregierung über das weitere Vorgehen zur Pandemiebekämpfung war ich zunächst über das Ergebnis – ja -fassungslos. Osterruhe – bei diesem Wort wurde es mir ganz anders. Hier und heute hat Frau Merkel zusammen mit unseren Ministerpräsidenten ganz klar bewiesen, dass unsere Regierung nicht nur komplett versagt hat, sondern auch handlungsunfähig ist! Aber man hat ja noch die Chance, zurück zu rudern.

Zitat Frau Merkel: „Die Idee der sogenannten Osterruhe war ein Fehler“

  • Ein Fehler, der nach einer 11-Stunden-Debatte beschlossen wurde. Das müssen wir uns mal vor Augen halten!
  • Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier berichtet in der „Bild“: „Was wir jetzt machen, ist der Nachweis, dass wir komplett daneben lagen. Jetzt sind wir die Deppen und das stört mich sehr.“
  • Mich stört das nicht. Und ich gebe ihm recht!

Redebeitrag Anja Hoffmann

Herzlich Willkommen auf unserer 3. MUT-MACH-Kundgebung!
Ich verbinde mit dieser Pandemie, neben dem vielen Leid und den ganzen Einschränkungen, vor allem ein Wort:

„systemrelevant“.

Laut Wikipedia bedeutet dieses Wort folgendes:
Als systemrelevant werden Unternehmen, kritische Infrastrukturen oder Berufe bezeichnet, die eine derart bedeutende volkswirtschaftliche oder infrastrukturelle Rolle in einem Staat spielen, dass ihre Insolvenz oder Systemrisiken nicht hingenommen werden können oder ihre Dienstleistung besonders geschützt werden muss.

Genau durch diese Definition stand plötzlich der Alltag still. Keiner wusste, was richtig oder was falsch ist. Dieses Thema hat uns so sehr im Griff, dass mittlerweile Freundschaften und Familien darunter leiden. Ich kenne kaum ein Thema bei dem sich die Meinungen so sehr unterscheiden, wie bei Corona. Sobald man seine Meinung dazu äußert, wird man in eine Ecke gestellt. Gut, dass wir Menschen oft in Schubladen denken, ist mir schon klar. Nur das man stigmatisiert wird, nur weil man seinen Verstand gebraucht, ist eine neue Dimension. Meine große Tochter frug mich, warum sie im Unterricht eine Maske tragen muss und diese sobald es zur Pause klingelt, (im selben Raum) absetzen darf. Ich fand keine Antwort. Als ich neulich die Kinder in die Schule gebracht habe, meinte eine Freundin meiner Tochter, dass sie Schnupfen hat. Sie darf das aber niemanden sagen…WARUM??? Wir haben gerade Erkältungswetter. Und ja, Schnupfen gehört da dazu. Es bereitet mir Sorge, wenn sich Viertklässler darüber unterhalten, dass sie nun eine FFP2 oder eine OP-Maske tragen müssen. Eigentlich sollten sie sich doch über Freundschaften oder das Erlebte vom Wochenende austauschen. Mir scheint es, als das wir aktuell keine Fragen stellen dürfen. Wir sollen doch bitte jede uns durch die Medien zur Verfügung gestellte Information und Verordnung zur Kenntnis nehmen und bitte ohne diese zu hinterfragen umsetzen. Was passiert sonst? Man ist dann ein Leugner oder ähnliches. Egal wo man im Moment hinschaut, sobald der einzelne Bürger sich Gedanken macht und vielleicht auch aktiv werden möchte, indem er zum Beispiel auf eine Kundgebung geht, hat er Sorge, dafür Nachteile zu erfahren. Einige Menschen haben Angst, wegen ihrer gesagten Meinung ihren Job zu verlieren oder diesen gar nicht erst zu bekommen. Jeder Einzelne von uns hat im Moment die Sorge, sobald er seine Stimme erhebt, dafür auch Konsequenzen zu spüren. Aber warum?

Meine Schwestern und ich hatte eine wunderbare Mutti. Wir sind durch sie so erzogen wurden, dass man immer seine Meinung sagen darf und dass man immer Fragen stellen darf, solange das im freundlichen und sachlichen Rahmen passiert. Genauso erziehe ich nun meine Töchter. Nur passiert es aktuell, dass genau dieses hinterfragen nicht gern gesehen ist.

Wir alle stehen hier zusammen, weil wir uns Mut machen wollen. Gemeinsam wollen wir nach Vorn schauen und wir wollen uns auf bessere Zeiten freuen. Wir möchten hier Fragen stellen dürfen und wir möchten unsere Gedanken und Sorgen miteinander teilen. Diese Kundgebung ist friedlich, sachlich und soll ein gemeinsamer Rahmen sein, indem wir einfach nur aktiv und gehört werden möchten. Wir wollen Covid 19 nicht leugnen und es ist uns fern, die Situationen in den Krankenhäusern runter zu spielen.

Während der Zeit der Schließungen habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie es wohl den Bewohnern in den Pflegeeinrichtungen geht. Um dort etwas Mut und vielleicht auch Hoffnung zu spenden, haben meine Kinder und ich angefangen Briefe zu schreiben. In dieser Zeit ist zwischen mir und einem 86 jährigen Mann eine wunderbare Brieffreundschaft entstanden. Wir profitieren beide davon. Er trainiert nach einem Schlaganfall seine Handschrift und für mich ist das Schreiben wie eine Art Psychotherapie. Mein Brieffreund war Anfang des Jahres an Corona erkrankt. Es ging ihm nicht gut und auch heute hat er mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Er macht sich genau wie wir alle hier, seine Gedanken um die Auswirkungen von den getroffenen Maßnahmen und den damit verbundenen Folgen für alle betroffenen Menschen.

Wenn sich nun schon ein 86jähriger Bewohner aus einem Pflegeheim solche Gedanken macht, ist es da verwunderlich, dass wir hier stehen und Fragen haben?

In diesem Sinne, vielen Dank für euer Gehör ….


Redebeitrag Anita (Hebamme)

Guten Abend!

Ich freue mich ganz sehr, dass wir von Kundgebung zu Kundgebung größer werden und jeder Einzelne von euch uns – und allen anderen Teilnehmern – Mut macht!

Heute möchte ich zu einem Thema sprechen,was mich schon lange beschäftigt. Seit nun über einen Jahr ist nichts mehr, wie es war!
Ganz am Anfang hörten wir von vereinzelten Fällen und wir waren uns alle sicher, dass dieser Ausnahmezustand bald wieder vorüber sein wird. Aber schon in der frühen Phase ist mir schnell bewusst geworden, dass hier mit einem Grundgefühl der Bürger gespielt wird. Und zwar mit unseren Ängsten…

Angst ist ein Grundgefühl, das sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen, etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Ich hab mich mich lange gefragt, wie es zu Hamsterkäufen kommen kann und wie Menschen selbst die 1 Packung Toilettenpapier dem anderen nicht gönnten. Aus Angst… Warum tragen Menschen im Wald und ohne große Menschenansammlungen eine Maske? Aus Angst… Warum stimmen wir Schnelltests an unseren Kindern zu? Aus Angst… Angst vor Ausschluss vor dem Unterricht, Angst vor Homeschooling und Angst im Schulstoff überhaupt nicht mehr mitzukommen. Angst vor Ausgrenzung, Angst vor Verurteilung…

Warum ist die Impfpolitik unter den Bürgern zum totalen Streitthema geworden? Aus Angst vor Nebenwirkungen, Angst vor dem Unverständnis der anderen, aus Angst einen Stempel aufgesetzt zu bekommen. Egal, wie man sich entscheidet,es bleibt Angst…

Wie kann es schlussendlich sein, dass so viele Menschen nicht aufstehen, nicht ihr Gesicht zeigen, nicht sachlich ihre Meinung äußern ? Aus Angst vor Verleumdung und vor Diskriminierung, Angst vor Konsequenzen und den möglichen Benachteiligungen, Angst vor schlechtem Leumund und vor sozialem Ausschluss ,Angst vor radikalen Zuweisungen und das, ganz egal wie friedlich die Botschaft war! Gewinnen kann nur der, der sich etwas traut! Nicht, wer sich enthält! Es gilt, sich dem Leben zu stellen! Ich fange erst jetzt so langsam an zu begreifen, warum sich so viele geschichtliche Ereignisse nicht ändern lassen konnten!

Es braucht Mut, Willenskraft und absolute Überzeugung in dem, was man man vertritt. Gepaart mit der Bereitschaft, neu gewonnene Erkenntnisse zu überdenken und offen zu sein, eigene Vorstellungen vielleicht auch mal neu zu überschreiben.

In diesem Zuge ein dickes DANKE an Anja und Lutz, die all das verkörpern und uns mit gutem Beispiel voran gehen! Ich möchte in 3 Jahren nicht zurück schauen müssen und sagen: Hätte ich mal früher die Augen aufgemacht!

Ich möchte für meine Kinder, meinen Mann, für meine Freunde und auch für meine Arbeit mit so vielen Familien mutig sein und ich wünsche mir nichts mehr, als auch kritische Fragen stellen zu dürfen, ohne in eine gewisse Ecke gedrängt zu werden! Bin ich jetzt ein Querdenker, ein Andersdenker, ein Überdenker, Mitdenker oder ist es völlig egal?

Ich möchte all meine mir zur Verfügung stehen Mittel ausreizen, die mich zu einer klaren und starken Meinung bringen. Seid kritisch, seid frei und vor allem verurteilt NIEMANDEN! Lasst niemals Gewalt die Lösung sein und passt aufeinander auf!

Danke fürs zuhören!

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2. MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg

Am Mittwoch, den 17.03.2021, wurde die 2.Mut-Mach„-Kundgebung von 18 bis nach 19 Uhr auf dem Markt in Frankenberg angemeldet und organisiert. Ca. 120-150 Teilnehmer waren diesmal anwesend (mehr als die Woche davor).

  • 2. MUT-MACH-Kundgebung auf dem Markt

Es war friedlich, mutmachend und bei dem Teil „Freies Mikrofon“ gab es sogar 4 Redner, die frei ihrer Meinung äußerten.

PS. Übrigens der Fall von der Schwimmschule Hoffmann wurde am Mittwoch, den 17.03. auch auf MDR um 2 zu sehen. Frankenberger Schwimmlehrer bekommt Ärger vom Amt

video
Redebeitrag Lutz Hoffmann:

Das Aktuelle gleich am Anfang.

  • Laut Insidern soll der geplante vierte Öffnungsschritt bundesweit für vier weitere Wochen ausgesetzt werden. Genau würde das bedeuten:
    Restaurants im Außenbereich, Theater, Opern, Konzerthallen und Kinos würden auch im April geschlossen bleiben. Ursprünglich hätte es bei einer Inzidenz unter 50 wieder zu Öffnungen kommen können. Auch kontaktfreier Sport im Innenbereich sowie Kontaktsport im Außenbereich wären damit vorerst gestrichen.
  • Grund für diese Entscheidung soll wohl die Unsicherheit des Impfstoffes AstraZeneca und das verschlechterte Infektionsgeschehen sein.
  • Regierung kann man nicht mehr ernst nehmen – nach den verrückten – Frühjahrs-Monaten im vorigem Jahr, wo außer dem Lockdown nichts weiter passiert ist, kam ein Sommer, wo unsere Regierung in Sachen Pandemiebekämpfung oder gar Pandemievorbereitung völlig verschlafen hat.
  • Es war doch zu diesem Zeitpunkt schon klar, WER hier am meisten
    geschützt werden muss. Die ganze Kraft, die finanziellen und personellen Mittel hätten in Alten- und Pflegeheime und in unsere Krankenhäuser gesteckt werden müssen! Dass die 2. Welle kommt, war doch schon im Sommer deutlich zu erkennen! Die überhasteten Maßnahmen mit dem Beginn der 2. Welle wirken bis heute völlig planlos, in großen Teilen abstrus und ohne Sinn.
  • Unsere Bundeskanzlerin sagte am 29. Oktober 2020 : „Der Winter wird schwer, vier lange, schwere Monate, aber er wird enden.“

Die 4 Monate sind zwar nun beendet, aber als Ergebnis erwartet uns folgende Aussage: „Das sind jetzt noch drei, vier schwere Monate: März, April, Mai, Juni. Mich wundert es nicht, dass das Grundvertrauen in diese Politik schon lange gekippt ist.

  • Unser Herr Drosten beurteilt ganz aktuell die Lage wie folgt „Wir
    werden kurz nach Ostern eine Situation haben wie um Weihnachten
    herum“
    Aha.
  • Und warum sind wir dann seit 5 Monaten im Lockdown, wenn diese
    ganzen Maßnahmen so gut wie nichts bringen? Soll die Psyche des
    Menschen, seine körperliche Gesundheit und seine Existenzängste
    weiterhin auf Dauerbelastung geschaltet bleiben? Liebe Regierung, das geht schief! Beendet de Lockdown, denn eure Bürger machen hier nicht mehr mit!

Seit dem 08.03. werden sanfte Öffnungen als gewaltige Schritte und als
Entgegenkommen an uns Bürger angekündigt. Doch das alles steht auf
wackligen Füßen. Seit Montag sind im Landkreis Zwickau und nun auch in Meißen alle Geschäfte wieder geschlossen, und wie es ausschaut, wird es auch bald wieder hier in Mittelsachsen so weit sein.

  • Also dürfen nun ausgewählte Läden und Dienstleister öffnen, wenn die Inzidenz unter 100 liegt.
  • Wie läuft das bei Frisörläden und Tattoostudios in Mittelsachsen ab: Voraussetzung ist ein wöchentlicher Negativ-Test für die Betreiber und deren Angestellten. Die Kunden müssen tagesaktuellen negativen Test vorlegen. So werden die Betreiber schon mal schnell zu Kontrollorganen. Und können nur hoffen, dass ausreichend Schnelltest´s der Bevölkerung auch zugänglich gemacht werden.
  • Eine hiesige Frisörin erzählte mit vor kurzem, dass ca. 30-40 % ihrer Kunden abgesagt haben, da sie diesen Mist nicht mitmachen. Wie soll es dann z.B. bei unserer Schwimmschule funktionieren, wenn im Regelbetrieb immer 8-10 Gäste stündlich kommen? Werden es dann nur noch 5 sein?
  • Erschwerend kommt Maskenpflicht und die Abhängigkeit vom Inzidenzwert hinzu, wird dieser nämlich überschritten, muss man ohne neue Beschlussfassung wieder zumachen.
  • Was ist mit Anbietern von Gruppenkursen, wie uns oder Physiotherapien und Vereinen? (Schwimm- und Aquafitkurse, Kindersportgruppen, REHAsport an Land und im Wasser, Vorbereitungskurse für Schwangere, Selbsthilfegruppen, Rettungsschwimmer, FFW)  In vielen Fällen wird auf Einzelunterricht verwiesen. Aber wer kann das in einem bezahlbaren Rahmen möglich machen? Einzelunterricht im Wasser verboten! Außerdem Bäder alle geschlossen!
  • Ich persönlich kann hier nicht mehr durchblicken, und bin erschüttert über das grobe Versagen unserer deutschen Coronapolitik.
  • Verbote über Verbote, ohne Hoffnungsschimmer oder Lichtblicke. Eine Perspektive wird uns nur in Abhängigkeiten von willkürlichen Inzidenzwerten gegeben.

Diese aus der Luft gegriffenen Inzidenzgrenzwerte müssen nun
endlich fallengelassen werden. Ein Beobachten und Handeln nach den Zahlen der Krankenhausbelegungen mit COVID-19-Patienten und den Krankheitszahlen in Alten- und Pflegeheimen wäre hier der bessere Weg. Wir müssen weg von den Zwangsschließungen und auf die guten Hygieneschutzkonzepte pochen, so dass auch der kleine Laden nebenan weitermachen kann. Wir können nur hoffen, dass sich viele Landkreise dem Willen der Regierung entgegenstellen und diesen Irrsinn der Schließungen einfach nicht mehr mitmachen.

  • Unsere Gaststätten warten nun auf eine Inzidenz unter 50. Damit sie zumindest für den Außenbereich öffnen dürfen. Die Nutzung des Innenbereich hingegen wird lt. Meinung eines Herrn Lauterbachs nicht möglich sein – dafür wären die Schnelltests zu ungenau. Gesehen in der Sendung „Anne Will“. Aha. Wieder so ein Fall von unverständlich gucken und nicht begreifen können.
  • ABER auch im Außenbereich nicht zu früh freuen! Hütet euch vor der Notbremse: wenn die Inzidenz mehrere Tage wieder über 100 steigt, tritt ohne erneuten Beschluss der harte Lockdown wieder ein!
  • Notbremse… Was ist denn das für ein Wort? Wir alle hier treten seit Monaten schon auf die „VOLLBREMSE“. Ob Homeoffice, Homeschooling, Zwangsschließungen oder unser Recht auf freie Lebensgestaltung – wir alle sind Betroffene des Lockdowns und haben das Ganze einfach nur satt!

Ich möchte meine Rede mit einem Fazit von Frau Sarah Wagenknecht
beenden, welches sie unter ihre Kolumne vom 14.02. auf FOCUS online schrieb: „Ja, es wäre wunderbar, wenn wir irgendwann wieder ohne das Virus leben könnten. Vielleicht tut es uns den Gefallen, bis zur Harmlosigkeit zu mutieren. Oder wir finden gute Medikamente, die ihm den Schrecken nehmen. Aber bis dahin sollten wir auf keinen Fall unser gesamtes gesellschaftliches Leben an abstrakten Inzidenzwerten ausrichten und damit nicht nur Millionen Arbeitsplätze zerstören, sondern auch zahllose Kinder und Erwachsene depressiv und krank machen. Wir brauchen endlich eine kluge und längerfristig tragfähige Politik.“

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Gemeinsames Singen Frankenberg

Aktuelle Lieder Frankenberg

DEUTSCHLAND, ZEIG DEIN GESICHT

Deutschland, zeig Dein Gesicht
Wach endlich auf – Kämpf für Dein Recht
Lass Deine Kinder wieder frei
Lass sie wieder singen, spielen und schreien
Deutschland, zeig Dein Gesicht – Fürchte Dich nicht

1. Sie sind Meister im Täuschen und Manipulieren
Ich frag‘ mich, wer verdient daran
Mit Angst und mit Schrecken lässt’s sich besser regieren
Ein Riss geht durch unser Land – Hey hab ich hier was nicht ka – piert
Bitte sag mir, was ist hier pas – siert

Deutschland, zeig Dein Gesicht
Wach endlich auf – Kämpf für Dein Recht
Lass Deine Kinder wieder frei
Lass sie wieder atmen, springen und schreien
Deutschland, zeig Dein Gesicht – Fürchte Dich nicht

2. Hey, Ihr da oben, seid Ihr echt so korrupt
Könnt Ihr noch in den Spiegel sehen?
Die Leute da draußen, die geh’n echt kaputt
Viele müssen einsam von uns gehen. Nur, weil Ihr etwas gefunden habt
(Und) uns erzählt das macht uns alle krank.

Deutschland, zeig Dein Gesicht
Wach endlich auf – Kämpf für Dein Recht
Lass Deine Kinder wieder frei
Lass sie wieder atmen, springen und schreien
Deutschland, zeig Dein Gesicht – Fürchte Dich nicht

Und wir sind viele und wir werden immer mehr
Auch wenn sie uns ignorieren und uns diffamieren
Wir halten durch und bleiben hier

Nehmt Euch wieder in den Arm – Und kommt Euch wieder näher
Habt keine Angst – Und nehmt kein Blatt mehr vor den Mund
Erhebt Eure Stimmen – Wir sind friedlich und bunt

Deutschland, zeig Dein Gesicht
Wach endlich auf – Kämpf für Dein Recht
Lass Deine Kinder wieder frei
Lass sie wieder atmen, springen und schreien

Deutschland, zeig Dein Gesicht
Wach endlich auf – Kämpf für Dein Recht
Lass Deine Kinder wieder frei
Lass sie wieder atmen, springen und schreien
Deutschland, zeig Dein Gesicht

Fürchte Dich nicht 3x

AUFERSTANDEN AUS RUINEN

Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt
Laß uns dir zum Guten dienen, Deutschland, einig Vaterland

Alte Not gilt es zu zwingen und wir zwingen sie vereint

Denn es muß uns doch gelingen daß die Sonne schön wie nie
Über Deutschland scheint, über Deutschland scheint

Glück und Friede sei beschieden, Deutschland, unserm Vaterland
Alle Welt sehnt sich nach Frieden
Reicht den Völkern eure Hand

Wenn wir brüderlich uns einen, Schlagen wir des Volkes Feind

Laßt das Licht des Friedens scheinen, daß nie eine Mutter mehr
Ihren Sohn beweint, Ihren Sohn beweint

Laßt uns pflügen, laßt uns bauen, Lernt und schafft wie nie zuvor
Und der eignen Kraft vertrauend
Steigt ein frei Geschlecht empor

Deutsche Jugend, bestes Streben, Unsres Volks in Dir vereint

Wirst du Deutschlands neues Leben und die Sonne, schön wie nie
Über Deutschland scheint, Über Deutschland scheint

ICH WERD‘ NIEMALS SCHWEIGEN
Aufnahme aus der MUTMACH-Kundgebung in Hainichen ab Minute 1:10

Hier kommt Corona das reißt mich hinfort
Ich treib‘ und ich werde versinken
In dieser Kraft, da verhallt jedes Wort
Soll ich nun wehrlos ertrinken?

So wird’s nicht sein. Ich breche nicht zusammen
Bin ich auch allein. Ich gebe den Kampf nie auf

Ich werd‘ nicht schweigen und lasse mich nicht besiegen
Werd‘ der Stille nicht erliegen. Nein, ich schwör‘
Ich werd‘ niemals schweigen

Neue Regeln und Verordnungen
Stärker als steinerne Wände
Wer will dich hör’n, lass dich lieber nur seh’n
Doch das geht heute zu Ende

Denn nein. Ich breche nicht zusammen
Versucht, was ihr wollt. Nein, ich schwöre, ich geb‘ nicht auf

Ich bleib‘ nicht sprachlos. Lass‘ mich nicht besiegen
Ich werd‘ euch nicht erliegen. Und ich schwör‘
ich werd‘ niemals schweigen, schweigen

Auch die Regierung kann mich niemals brechen
Ich werd‘ für alle sprechen. Und ich schwör‘,
ich werd‘ niemals schweigen

DURCH DEN STURM

Wer trocknet deine Tränen wenn dich niemand mehr versteht
Wer heilt deine Wunden wenn du jeden Tag über Scherben gehst
Wo sind deine Freunde? Hast du sie alle verloren?
Oder werden die wahre Brüder und Schwester in der Not geboren?,
Siehst du es nicht? Am Ende des Tunnels ist ein Licht

Komm mit, wir gehen gemeinsam durch den Sturm
Über Brücken, die brennen, und über Mauern die uns trennen
Komm mit, wir gehen gemeinsam durch den Sturm
Es ist so gut dass wir uns haben und wir sind von guten Mächten getragen

Die Besten dieses Landes wurden stets zum Gespött gemacht
Getreten, bespuckt und gekreuzigt, auferstanden am dritten Tag
Wenn Verblendete und Heuchler das Recht gepachtet haben
Woher nimmst du die Kraft und den Mut immer wieder die Wahrheit zu sagen?
Zweifle nicht – der Gipfel ist schon im Sicht

Oh eine Wand aus dunklen Wolken komm bedrochlich auf uns zu
Es ist kalt und wir frieren doch wir verlieren nicht den Mut
Ein Heer aus Dämonen greift nach dem was heilig ist
Doch wir weichen nicht!

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1. MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg

Danke an die Initiatoren der “Mut-Mach“-Kundgebung in Frankenberg, die am 10.3. statt fand. Diese wurde von über 100 mutigen Bürgern besucht und die einstündige Versammlung mit wertvollem Inhalt war sehr schnell zu Ende.

  • 1. MUT-MACH-Kundgebung am 10.03.

Es blieb der starke Eindruck, dass eine Fortsetzung folgen muss.

Vergesst das Alte, es beginnt etwas NEUES!

Thema der letzten Kundgebung am Mittwoch, den 10.3.2021

Nachfolgend der Text eines Liedes, das eine 10-jährige Schülerin mutig (ohne Begleitung) laut vorgetrug. Ebenso sind die wertschätzenden und gleichzeitig zum Nachdenken anregenden Redebeiträge von Anja und von Lutz Hoffmann (Schwimmschule Hoffmann in Sachsenburg) zu finden.

Neben spontanen Wortmeldungen verschiedener Bürger, war auch Künstler Rolf Pönicke alias Ritter Harras am Programm beteiligt.

Ein großes Danke an alle.

Wir freuen uns auf weitere Mitwirkende, Redner/innen und kunstlerische Artikulationen von Frankenbergern. Auch auf persönliche Geschichten, was die Coronapolitik in einzelnen Leben verändert hat.

Schreiben Sie einfach direkt eine Email an das Orgateam in Frankenberg unter frankenberg@mittelsachsen.jetzt mit ihren Ideen und Vorschlägen.

Seien auch Sie ein Mut- und Munter-Macher!
Vorwort Anja Hoffmann

Diese Kundgebung wurde von Eva und Nicolas Sihombing ins Leben gerufen. Die beiden betreiben in Döbeln eine Kaffeerösterei. Durch den Lockdown haben beide sehr große Einbußen zu beklagen
und verbreiten TROTZDEM so viel MUT.

Wir haben Eva und Nicolas in Hainichen kennengelernt. Das Konzept ihrer Kundgebung hat uns sehr gut gefallen. Mit sachlichen Beiträgen, mit wunderschönen Liedern und mit der Möglichkeit jedem Teilnehmer Gehör zu verschaffen, hat die Familie Sihombing eine wunderbare Möglichkeit geschaffen, diese Krise gemeinsam und solidarisch zu meistern.

Aus diesem Grund stehen wir heute hier. Wir möchten auch in Frankenberg diese Art von Kundgebung etablieren.


Redebeitrag Anja Hoffmann

Seit langem brennt mir ein anderes wichtiges Thema unter den Nägeln. „Die Schulschließungen“

Seit Dezember betreuen wir ALLE (Polizisten im Schichtdienst, Krankenschwester, Hebammen, Bäcker….) unsere Kinder im Homeschooling. Es ist ein täglicher Spagat zwischen der Koordination der verschiedenen Klassenstufen mit der eigentlichen Arbeit, dem Haushalt und den Existenzsorgen. Es gilt fast täglich Tränen zu trocknen. Zumindest war dem so bis vor drei Wochen. Die Regierung hat beschlossen, Kitas und Grundschulen wieder zu öffnen. Auch die Abschlussklassen konnten den Unterricht wieder aufnehmen. Diese Öffnungen begrüße ich prinzipiell, doch es gibt mehrere ABER. Warum ist es wichtiger, Kleinkinder in die Krippe zu bringen, ABER die Oberschüler bleiben weiterhin zu Hause? Warum darf der Grundschüler in seine Klasse, ABER die Oberschüler bleiben zu Hause? Ich als erwachsener Mensch, ich als Mutter kann diese Frage meiner 15jährigen Tochter nicht beantworten. Seit Dezember ist sie zu Hause und muss sich selbständig um ihre Lernaufgaben kümmern. Sie kam damit ganz gut zurecht, nur hört ihr und unser Verständnis dann auf, wenn es um neue Themengebiete geht. Es wird von den Schülern verlangt, sich neue Themen selbst beizubringen. Wie kann das funktionieren? Dazu möchte ich ganz kurz auf den Beruf des Lehrers eingehen:

Ein Lehrer hat im jahrelangen Studium (die Regelstudienzeit beträgt zw. acht und zehn Semestern) viele Fähigkeiten erlernt. Er hat eine fundierte fachwissenschaftliche und pädagogisch-didaktische Ausbildung. Ein Lehrer zeichnet sich durch soziale Kompetenz, Belastbarkeit und Optimismus aus. Als Lehrer muss man seine Schüler motivieren können, sonst wird die Vermittlung von Unterrichtsstoff nicht gelingen. Genau in dieser Berufsbeschreibung steckt nun die Misere. Wie kann von Schülern der Oberschule verlang werden, sich diese Attribute zu verinnerlichen und sich zielstrebig und motiviert Lernstoff anzueignen? Wie kann von den Eltern, die meist einer Arbeit nachgehen oder von Frauen, die gerade frisch entbunden haben, oder vom Vater, der vom Nachtdienst kommt, es gibt noch so viele Beispiele… wie kann hier vorausgesetzt werden, dass diese Lernzeit durch uns Eltern adäquat betreut und begleitet werden kann?

Wie kann der Bildungsminister glauben, dass unter diesen Bedingungen auch nur ein kleiner Lernerfolg erzielt wird? Wie kann ein Bildungsminister, wie kann die Politik vor den besorgten Eltern stehen und behaupten, dass wir unseren Kindern vertrauen sollen? Dass unsere Kinder schon klar kommen und dass sie an dieser Situation nur wachsen können? Es sind Behauptungen von ganz oben, da keiner dieser „Entscheider“ täglich in die blassen, traurigen und demotivierten Kinderaugen schaut. Für diese Kinder fühlt sich die aktuelle Situation wie eine Einbahnstraße an. Es gibt kaum noch aufmunternde Worte, die wir Eltern nicht schon mehrmals gesagt haben. Ich habe das Gefühl, dass man sich die Entscheidung gegen die Öffnung der Oberschule leicht gemacht hat. Es entsteht der Eindruck, dass die Politik davon ausgeht, dass das Homeschooling der Oberschüler vertretbar ist. DENN die kümmern sich ja, die bekommen das schon hin. Wie muss es für Eltern sein, die morgens früh das Haus verlassen und im späten Nachmittag wieder nach Hause kommen? Dieses Wissen, dass in dieser Zeit die zum Beispiel 12jährige Tochter alleine klarkommen musste, muss die Hölle sein.

Nun werden am Montag die Oberschulen wieder im Wechselmodell für die Schüler geöffnet sein. Dies allerdings nur mit einer Eintrittskarte. Nur mit einer ärztlichen Bescheinigung oder durch einen Test auf das Corona Virus SARS-CoV-2 mit negativem Testergebnis, darf das Schulgebäude betreten werden. Mit welcher logischen Begründung wird an der Oberschule dieser Aufwand betrieben? An den Grundschulen besteht aktuell keine Testpflicht. Die Grundschüler dürfen sich freiwillig einem Schnelltest unterziehen. Die Grundschüler dürfen sich aber auch im gesamten Klassenverband, in genau demselben Klassenzimmer und an jedem Wochentag in der Grundschule einfinden. Was ist in Bezug auf die Gefahr der Verbreitung von COVID 19 bei Grundschülern und Kindergartenkindern anders als bei Oberschülern? Ich konnte darauf keine Antwort finden. Nur wieder die Vermutung, dass die Politik davon ausgeht, dass dieses Wechselmodell für Oberschüler schon ausreichend ist und durchaus den Schülern zuzumuten ist.

Ich bin sehr erschrocken darüber, welche gravierenden Schäden in Bezug auf das Bildungsniveau der Schüler entstanden sind. Mir kann niemand mehr die Sorge nehmen, dass bei unseren Kindern eine große Lücke entstanden ist. Wie kann man jetzt noch davon ausgehen, dass der Lehrplan eingehalten werden kann? Diese unzulängliche Situation wird uns noch eine ganze Weile begleiten. Ich habe für mich entschieden, den Druck rauszunehmen. Ich werde meine Tochter nicht permanent drängen, den Schulstoff vom Lernsax pünktlich abzugeben. Ich werde sie nicht mehr um sieben wecken, damit sie pünktlich am Computer sitzt. Und wisst ihr warum? Weil sie nicht mehr kann. Sie möchte nicht mehr alleine am Rechner sitzen, sie möchte nicht durch Youtube rausfinden wie sich zum Beispiel die Chemische Reaktion erklären lässt. Nein, sie möchte endlich wieder am Präsenzunterricht teilnehmen und durch einen Lehrer beigebracht bekommen, was gerade im Lehrplan relevant ist. Denn dies Vermittlung des Unterrichts ist die Arbeit vom Lehrer, der dafür sein Geld bekommt und der seinen Beruf aus Überzeugung erlern hat. Ich kann nur an alle Eltern appellieren, sich nicht durch die Schule vorschreiben zu lassen, was das eigene Kind am Tag erledigen muss. Denn jedes Kind ist individuell, jedes Elternhaus hat andere Voraussetzungen und keiner kann die Situation zu Hause so gut einschätzen wie wir Eltern.

Abschließend möchte ich noch auf die Situation bei uns zu Hause eingehen. Wie ihr wisst, ist die Schwimmschule Hoffmann gerade in einer schwierigen Situation. Zum Verständnis, gerade für diejenigen, die immer sagen: „Dann müssen die eben woanders arbeiten gehen!“ Unsere Schwimmschule befindet sich nach wie vor im technischen Betrieb. Heizung, Dosieranlagen, Pumpen – alles muss laufen, erst recht bei Frostgefahr. Die Wartungs- und Unterhaltsarbeiten sind täglich zu erledigen, und es muss immer jemand vor Ort sein, der das alles beherrscht! Wir waren und sind nach wie vor startbereit, und haben seit November alle 2 Wochen auf Öffnung gehofft! Wie jeder andere Dienstleister, Händler und Gastrobetrieb auch gehofft hat und für den Neustart vorbereitet sein musste! Außerdem hatten wir alle drei schulpflichtigen Kinder in Betreuung.

Allerdings möchte ich auch betonen, dass wir privat gut um die Runden kommen. Ich war positiv überrascht, wie unbürokratisch und schnell die Hartz VI Beantragung im Dezember 2020 gelaufen ist. Die Mitarbeiterin fragte uns am Telefon, warum wir uns nicht schon im 1. Lockdown gemeldet haben – wir standen ja komplett ohne Einnahmen da – abgesehen von der Soforthilfe, die man jedoch nur für Fixkosten des Betriebes nehmen durfte! Schon einen Tag nach der Beantragung hat uns eine sehr freundliche Mitarbeiterin vom Jobcenter angerufen und uns telefonisch über die Bewilligung informiert. Vielen Dank dafür. Außerdem möchte ich mich bei meiner Familie, vor allem bei meiner Zwillingsschwester und bei meinen Freunden bedanken. Wir erfahren viel Zuspruch und Kraft. Dieser Rückhalt trägt uns durch diese Zeit.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Nun möchte meine Tochter ein kurzes Lied vortragen.


Redebeitrag Christiane Thümer

Unsere Motivation und Vision

Wir sehen die vielen Ursachen existenzieller Not, die Spaltung, die sich durch Familien und Freunde zieht und wir sehen eins: Mit den Maßnahmen, die 2020 getroffen wurden, geht der Verlust unserer
freiheitlichdemokratischen Grundordnung auf dem Wege des Notstandsrechts einher.

Wir haben uns zusammengefunden, um ein anderes Miteinander zu schaffen. Eine Gesellschaft, die liebevoll und achtsam miteinander umgeht, die die Werte des Grundgesetzes hochhält und auch lebt.
Über eine fachübergreifend besetzte Expertenkommission sind konstruktive Lösungswege aus der Krise zu erarbeiten, welche allen Bedürfnissen Rechnung tragen und alle Fakten sachlich berücksichtigen.

Die Maßnahmen sind sofort aufzuheben, wenn nicht eine klare Evidenz zu ihrer Nützlichkeit vorgelegt wird. Wir leben in einer Zeit, in der wir durch die Politik und Medien in einem Zustand der ständigen Angst und Sorge gehalten werden. Dies geschieht durch mangelnde Aufklärung und irreführende Kommunikation mit alarmierenden Zahlen, die ohne Verhältnisgrößen als Beweis für eine hohe Gefährdung dargestellt werden.

Alle Bedürfnisse sollten gleichberechtigt gehört werden.

Viele von uns leben in einem Angstzustand. Einige befürchten eine Ansteckung oder den Verlust der Arbeit, andere den finanziellen Ruin, Ächtung durch die Gesellschaft oder den Verlust der Grundrechte.
Jeder Mensch erlebt eine andere Facette von Angst, aber für alle gilt: wir sind in dieser Angst gefangen und kaum noch fähig, unserem Gegenüber offen und wertfrei zu begegnen. Statt miteinander zu reden und Lösungen zu finden, verhärten sich die Fronten.

Unsere Sorge gilt den Menschen, die deshalb Schaden nehmen: Menschen, deren Operationen verschoben oder gar abgesagt werden, Menschen, die aus Angst nicht oder zu spät zum Arzt gehen, Menschen, die einsam unter der Isolation leiden oder durch die Maßnahmen eine Verschlimmerung bestehender Krankheiten erleiden. Ganz klar respektieren wir die Furcht unserer Mitbürger vor Krankheit und Tod, wir akzeptieren aber nicht, dass alle anderen Krankheiten nur einer einzigen untergeordnet werden und ein wissenschaftlicher sowie gesellschaftlicher und sozialer Diskurs mit aller Macht vermieden wird. Sollten dabei Fakten verzerrt oder unterschlagen worden sein, ist die juristische Aufarbeitung unerlässlich.

Wir möchten euch einladen, diesen Weg mit uns zu gehen. Lasst uns aufeinander zugehen, die Meinungen und Ängste des Gegenübers sehen, verstehen und akzeptieren: um dann lösungsorientiert gemeinsam weiter zu gehen.


Redebeitrag Lutz Hoffmann

Vorhin auf GMX, ein Statement vom Psychologe Prof. Ulrich Wagner:

Nach Monaten von Einschränkungen haben die Menschen das Gefühl, dass sich an der Lage ohnehin nichts ändert, egal wie sie sich verhalten. „Man nennt das gelernte Hilflosigkeit“, erklärt der Marburger Psychologe. Darauf gebe es drei mögliche Reaktionen: „Ich werde depressiv, ich werde aufsässig oder ich lasse es laufen.“ Alle drei Reaktionen seien bereits zu beobachten, sagt Wagner. Er glaubt, dass sich alle drei noch verstärken werden.

Also bitte nicht depressiv werden, noch alles laufen lassen! Dann lieber ein wenig aufsässig, oder?

Zu unserer Situation:

  • Im 8. Monat der Zwangsschließung. 8 Monate ohne selbst erwirtschaftete Umsätze.
  • Hilfen durch Staat wurden Ende Oktober versprochen: unbürokratisch, schnell, unkompliziert. Diese sind dann bürokratisch, langsam und kompliziert geworden. am 3.3. Rest der Novemberhilfe, Dezember? Ü3?
  • Zumal ja nun seit gestern alle Hilfen gestoppt wurden, nachdem festgestellt wurde, dass durch Betrüger viele Millionen EURO in falscheHände geflossen sind.
  • Entgegen dem Öffnungsverbot hatten wir ab dem 15.2. mit den Vermietungen begonnen, Resonanz gewaltig, bis Mitte März innerhalb kurzer Zeit ausgebucht.
  • Schließung trotz funktionierendem Mietkonzept am 19.02.21
    In der Schließungsverfügung des LRA Mittelsachsen stand u.a. folgende Sätze: Ob Eintritt oder Miete, sie wollen nur in gewohnter Weise Einnahmen generieren, Mobilität durch die Vermietungsöffnung gilt es zu unterbinden, 2 Autos gleichzeitig auf Parkplatz, am Waldesrand 12 Autos von Spaziergänger.
  • Widerspruch, Eilantrag
  • Eilantrag am 05.03. abgelehnt. Sinngemäße Begründung: Wir fallen als kleines, privates Schwimmbad in einen Topf der großen Hallenbäder. Und denen ist die Öffnung und der Betrieb untersagt.
    • Wir haben weder Rutschen noch Türme, nur 1 Becken, keine Kassen oder Gastrobereich zu bieten. Wir vermieten schon seit 1999 stundenweise unser Schwimmbecken und Sauna, haben ein genehmigtes Hygieneschutzkonzept UND haben unser Mietkonzept sogar den Kontaktbeschränkungen angepasst. Aber wir dürfen nicht vermieten.
    • Macht euch einfach mal den Spaß und schaut bei EBAY KLEINANZEIGEN nach, wie viel private Saunen in und um Chemnitz vermietet werden. Mobil und stationär. Das Geschäft brummt!

Wir lassen uns nicht kleinkriegen und kämpfen weiter! Der nächste Schritt ist das OVG!

An dieser Stelle: Vielen Dank für die zahlreichen Spenden! Die meisten kennen wir, andere wiederum nicht. Großer Dank geht nach Frohburg, zu meinen ehemaligen Rettungsschwimmern und Kollegen, und an den Hort Frankenhain!!

Ebenso großes Dankeschön an die AFD-Fraktion der Stadt Frankenberg, die es als einzige Fraktion geschafft hat, uns 3x während des Lockdowns zu besuchen und uns zu fragen, wie wir das alles packen. Keine andere Fraktion hat sich blicken lassen. Erst, als durch die Presse ging, dass wir ab dem 15.02. vermieten, da wir mit dem Rücken zur Wand stehen, hat uns auch Frau Firmenich besucht. Da waren wir schon im 7. Monat der Schließung.

Ein großer Dank auch an Herrn Martin Wrobel mit seiner finanziellen Unterstützung und vielen, vielen anderen Bekannten, Freunden und unbekannten Menschen auch! Wir sehen, dass ihr mit uns um das Überleben der „Schwimmschule Hoffmann“ kämpft! Großartig!
WIR alle können jetzt nur mutig sein und Bewegung in die ganze Sache kommen lassen.

Lasst uns heute hier ein kleines Zeichen setzen. Doch diesen Mut fordern wir ganz besonders von unseren Kommunalpolitikern!

Bleibt bitte nicht so partei- und regierungstreu in euren privaten Meinungen, sondern kommt uns Bürgern endlich ein wenig näher!
Wir müssen weg von diesen Inzidenzwerten, die uns Lockdowns vorgeben, die nichts bringen! Vielen Dank!