Hier ist die Stellungnahme des Indonesiers Nicolas Sihombing, Initiator der MUT-MACH-Kundgebungen in der mittelsächsichen Region, zur Sendung ARD-FAKT am 13.04.21 mit dem Titel „Rechte unterwandern Corona-Protest“ – ursprunglich hieß es so, aber spätestens am 19.4.21 wurde der Titel zu „Wie Neo-Nazis die Corona-Proteste intrumentalisieren“ abgeändert. Hier sieht man dass der Begriff „Rechts“ doch nun nicht mehr zieht.

Ab Minuten 03:34 wird über vermutete Verbindung zwischen unseren MUT-MACH-Kundgebungen und den Freien Sachsen „berichtet“.
Von dem siebenminütigen Interview, dem folgende Frage des MDR- Kamerateams zugrunde lag: „Wie kam es dazu, dass Sie die MUT-MACH-Kundgebungen initiert haben – wie war der Werdegang?„, wurden bewusst nur 20 Sekunde verwendet! Diesen minimalen Ausschnitt benutzte ARD-FAKT ohne Absprache mit Herr Sihombing, um ihre These der rechten Gesinnung zu beweisen. Mit Demonstrationsteilnehmern wurde natürlich nicht gesprochen.

Oben ist die gesamte siebenminütige Fassung des spontanen Interviews mit dem MDR zu sehen. Dazu steht Nicolas Sihombing – allerdings nur, wenn nichts aus dem Kontext gerissen wird!
PS. Danke an die Streamer und Odysee Kanal „Mein Sachsen„ für diese sehr wertvolle Videoaufnahme!
Auf der letzte MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg am 14.04.21 hat Nicolas auch eine öffentliche Stellungsnahme (Teil I ca. 9 Minuten – also von Minuten 28:23 bis Minuten 37:32 – danach von 38:29 bis 41:41 sang er das Lied „die Gedanken sind frei“) noch einmal wiedergegeben. Hier ist es erneut schriftlich mit Teil II aktualisiert – siehe unten.
TEIL I
„Dankbar blicken wir zurück auf den vergangenen Freitag, die 2. MUT-MACH-Kundgebung in Mittweida, mit über 260 Teilnehmer auf dem Markt, für die friedliche und besonders auch für die intensive und aufrichtige mutmachende Redebeiträge u.A. meiner Frau, Eva Sihombing, eine gebürtige Sächsin, die über die eigentlichen Probleme in diesem Staat gesprochen hat. Darüber, dass wir immer horizontal gesehen gegen einander aufgehetzt werden, damit wir nicht den „konstruktiven“ Kampf, nämlich vertikal, zwischen unten und oben, antreten können.
Das Kamerateam vom MDR war da und nach der Versammlung wollte dieses die Anmelderin für sich für ein Interview beanspruchen, was sie aber ablehnte. Dennoch drängten sie auf diese Frau ein und bemerkten auch, dass ich dabei war. Die Person mit der Mikrofonstange sprach mich an und sagte, da ich der Initiator dieses MUT-MACH-Formats bin, wollten sie unbedingt mir paar Fragen stellen.
Ich lehnte es erst mal ab. Da ich schon genügend schlechte Erfahrungen mit lokaler Presse/Zeitungen in Döbeln und Umgebung machen musste, wollte ich mir und dem wertvollen Organisationsteam in Mittweida es nicht antun. Denn Diffamierungen bzw. aus dem Kontext gerissenen Zitate zum Eigennutz ist leider immer der Fall. Das Kamerateam sagte natürlich, dass sie niemanden diffamieren wollten und versuchte weiterhin an die Anmelderin ran zu kommen.
Da bekam ich spontan den Impuls, dass ich aufgrund einer meiner Werte – einen offenen Dialog zu ermöglichen, damit auch mein Gegenüber mich mit meiner Sichtweise erleben kann – möglichst niemanden ohne direktes Erlebnis abweisen sollte, denn sonst bin ich ein Faschist, der von sich behauptet, der Maßstab aller Dinge zu sein!
Ja, das Interview dauert ca. 7 Minuten mit flüssiger Anwort meinerseits. Über den Werdegang wie ich als Unternehmer bzw. Kaffeeröstereibetreiber in Döbeln Tippeltappeltour alle diese wertvollen, wöchentlichen MUT-MACH-Kundgebungen gemeinsam mit jedem mutigen Organisationsteam direkt am Ort solidarisch aufgebaut habe – wozu, weshalb, wofür und warum machen wir das alles?
Davon wurden nur 20 Sekunden rausgeschnitten und von dem staatlich öffentlichen TV für ihre Programm bzw. durch ihre Brille verwendet!
Ja, es gibt bei uns in dieser MUT-MACH-Kundgebung Linke-, CDU-, SPD-, GRÜNE-, NPD-, AFD-Wähler, die evtl. auch aktiv in ihrer Stadt aufgrund ihre Liebe zur ihrer Lebensort/-raum engagiert sind.
ch deklariere hiermit, dass das MUT-MACH-Kundgebungformat für jeder Mann ist – wo Menschen Liebe, Zuspruch, das Miteinandersein – Brüderlichkeit mit Herz und Hand – ERLEBEN SOLLEN/KÖNNEN! Hier darf ein Mensch auch MENSCH SEIN! Hier darf Teil des Volkes auch VOLK SEIN! Nein, wir sind keine Nachahmer von dieser neuen Bewegung FREIE SACHSE! Ihr Frankenberger seid einfach Bürgerbewegung in Frankenberg und ihr wollt einander MUT machen, einander näher zu kommen und lösungsorientiert zu reden!
Ihr lieben Frankenberger, ich fühle mich hier sehr wohl bei euch auch bei allen anderen MUT-MACH-Kundgebungen, die ich als „Nicht- Deutcher“ mitanschieben und mitwirken durfte. Ich fühle mich wohl in einer GROßEN FAMILIE DER MUTIGEN sein zu dürfen – das erlebe ich schon in Döbeln v.a. seit Sommer 2020!“
TEIL II
Wisst ihr was, bei dem 20-sekündigen Ausschnitt bei ARD- FAKT redete ich auch sehr emotional, weil die Person mir fragte, ob ich weiß, dass ein Herr Stefan Trautmann, ein NPD-Aktivist, in Döbeln mitläuft und engagiert ist. Ja, und? Für viele Bürger dieses Landes ist es ein TABU, dass man überhaupt solche Mitbürger mit ihrer Gesinnung nahtritt – so wie Leprakranke und offensichtliche Sünder wie zu Jesus Zeiten vor 2000 Jahren. Wenn man dem zunah kommt, dann wird man auch davon infiziert sein und musste dann im Exil in der Wüste an Einsamkeit leiden. NEIN, NEIN, NEIN – auch die sogenannten „Rechten“ brauchen Liebe, damit diese verändert werden können.
Jesus hat es vorgemacht: ein berühmter, von Juden gehasster jüdischer Oberzöllner namens Zachäus – der Instrument des römischen Imperiums war – wurde von Jesus entgegen aller Erwartungen begrüßt und sogar genötigt, dass Jesus bei ihm Zuhause zur Gast an dem Tag sein wolle. Jesus hat Liebe und Akzeptanz vermittelt und das hat Zachäus Herz und Gesinnung erreicht, da er dann aus Dankbarkeit laut die Veränderung in seinem Wesen deklarierte: er wollte sogar das Vierfache an jeden zurückzahlen, was er all die Jahren ungerecht abverlangt hatte, womit er Reichtum sich angehäuft hatte.
Ich fühlte mich selber wie Zachäus als ich selber ohne Jesus Christus durchs Leben gegangen bin und dann hatte ich ähnliche persönliche Erfahrung mit Jesus auf indonesischen und auch auf deutschen Boden wie Zachäus, die mich dazu trieb, dass mein Leben transformiert wurde – nicht mehr eigennützig, sondern bedacht auf Gottes vollkommenen Wille und deshalb bin ich auch bedacht auf das Wohl meiner Mitmenschen.
Der Titel der ARD FAKT Sendung ist die übliche Keule, die geschwungen wird, um den hörigen Teil des Volks zu warnen, aber: HALLO! DAS VOLK IST NICHT DUMM! V.A. HIER IN MITTELSACHSEN UND HIER HEUTE IN FRANKENBERG! DAS VOLK IST SOUVERÄN und hier in Frankenberg und Region Mittelsachsen erhebt sich dieses, um sich neu zu formieren. UNS KANN MAN NICHT MEHR HORIZONTAL SPALTEN! Wir wollen das NEUE, das WAHRE, und dafür lassen wir das ALTE los!
Ihr Bürger Mittelsachsens – vielleicht liegt es noch daran, dass unser Leidensschrei hier noch zu leise ist und deshalb nehmen sie uns noch nicht wahr bzw. JA, SIE WOLLEN UNS NICHT WAHRNEHMEN! Deshalb schieben sie uns alle in die rechte Ecke, denn dann sind wir „unwürdig“ für einen Diskurs auf Augenhöhe.
Die gute Nachricht: wir „müssen und können“ uns selbst einander helfen! Denn wir kommen als Volk miteinander klar, dank dieses offenen Dialogs – jetzt und darüber hinaus – ganz ohne bevormundende Regierende!
Dieses Vaterland, in dem sich wahre Väter und Männer ihrer Verantwortung bewusst sind, die auch sich für ihre Träume und Träume ihrer Ehefrauen und Kinder einsetzten – ich mache euch MUT – erzählt eure Geschichte und mutmachende Worte.
Danke MITTELSACHSEN!