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5. MUT-MACH-Kundgebung in Frankenberg

Trotz der Kälte hatten wir am Mittwochabend gut 90 Teilnehmer und 6 offene Redner. Sehr emotional!

Herr Volkmann vom Orgateam Hainichen unterstützte uns diesmal – wir hatten jedoch vergessen, dass wir STROM brauchen! Trotzdem hat er mit seiner Stimme und auch mit dem Keytar wunderbar Stimmung gemacht.

  • 5. MUT-MACH-Kundgebung mit ca. 90 Teilnehmer

Ein Herr Firscher von der „Holzoper Frankenberg“ hat geredet. Eine Inhaberin einer Tanzschule nutzte auch die Gelegenheit. – dazu noch eine Mutter.

Rede-/Kulturbeitrag von Rolf Pönicke diesmal als Osterhasen – siehe https://ritter-harras.de/ mit einem wunderbarem Gedicht! Video wird hier bald auch folgen.

Redebeitrag Lutz Hoffmann

Verschiedene Meinungsforschungsinstitute geben verschiedene
Umfragewerte raus:

  • Durch das Meinungsforschungsinstitut YOUGOV wurden im März 2021 2059 Personen befragt. (gelesen in der WELT und TAGESSPIEGEL): nur 30 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, die Einschränkungen zur Kontaktvermeidung wieder auszuweiten. Zwei Drittel der Befragten (2059) wünschen sich eine Öffnung von Restaurants, Biergärten, Kneipen und Cafés. Eine Mehrheit von 52 Prozent plädieren dafür, Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben die Öffnung unter bestimmten Auflagen wie beispielsweise Hygiene- oder Abstandsregeln wieder zu erlauben. 14 Prozent sind sogar für eine Öffnung ohne Bedingungen.
  • Das Gegenteil behauptet das ZDF. Hier befürworten eine klare Mehrheit der Bürger einen härteren Lockdown. Gut zwei Drittel (67 Prozent) halten diese Maßnahme für eher richtig. So gelesen am 26.03. auf ZDF.de.
  • 1 Monat vorher , am 26.02., stand unter selbem Autor die Schlagzeile
    „Mehrheit der Bevölkerung gegen härteren Lockdown“
  • Ja, was denn nun? Anscheinend haben unsere Bürger monatlich eine
    andere Meinung. Oder hier wird einfach mal ins Blaue hinein
    geschrieben. So, wie die Fahne sich im Winde dreht.

Brückenlockdown! Endlich ein neues Lockdown-Wort! Was für eine Art des Lockdowns kommt nun nach den Osterferien auf uns zu? Nach „Lockdown Light“, „Harten Lockdown“ und „Wellenbrecher-Lockdown“ nun der „Brücken- Lockdown“. Auch in Sachsen? Wenn wir nach dem Vorbild Armin Laschet´s vorgehen wollen, bedeutet das, dass das öffentliche Leben komplett heruntergefahren wird. Solange, bis die Impfungen zu wirken beginnen. Wann das sein wird, bleibt unklar.

  • Außerdem müssten laut Laschet private Kontakte weiter reduziert werden. Dazu könnten auch Ausgangsbeschränkungen in den Abend und Nachtstunden nötig sein.
  • Wenn Kitas und Schulen nicht geschlossen werden, müsse man sich auf das „Notwendigste“ fokussieren und weiter durch häufige Tests
    absichern.
  • Außerdem fordert Laschet eine „Homeoffice-Offensive“. Ob es dazu verschärfte Regeln und nicht nur ein Mehr an Tests geben soll, ist aber offen.
  • Die Gastronomie bleibt im Brücken-Lockdown geschlossen. Im gesamten Freizeitbereich müsse es nochmals eine Reduzierung geben.

Kritiker bezeichnen diesen „Brücken-Lockdown“ als unausgegoren,
inkonsequent, als Verzweiflungstat, als reine Wortspielerei. Und auf jeden Fall viel zu spät. Doch unser Herr Kretschmer begrüßt diese Maßnahme. Laschet habe „ohne Zweifel Recht“, sagte er.

  • Schlägt dieser „Brücken-Lockdown“ eine Brücke hin zur Normalität? Oder eine Brücke zu einem weiteren, neuen Namen für den nächsten Lockdown? Wie wäre es denn ehrlicherweise mit dem Namen „Mittelstands-Lockdown“? Oder „Kleiner-Mann-Vernichtungs-Lockdown“? Oder „Sinn-und Endlos-Lockdown“? Nach wie vor hoffen wir doch alle hier auf einen Namen wie „ Auf-Nimmer-Wiedersehen Lockdown“?? Seit November vorigen Jahres testen wir alle Arten von Lockdowns aus. Gebracht hat es so gut wie nichts!
  • Seitdem ist es hart, kein Geld zu verdienen und seinem Existenz-Untergang entgegensehen zu müssen.
  • Es ist hart, unseren Kindern in diesen Zeiten ständig Trost geben zu müssen und sich trotz Zwangstestungen dem Unsinn einer Maskenpflicht im Unterricht aufbürden zu lassen.
  • Es ist verdammt hart, die Älteren vereinsamen zu lassen, die trotz
    Impfung größtenteils isoliert bleiben müssen!
  • Es ist hart, wie sich der Großteil unserer kommunalen Politiker diesem Trauerspiel von oben beugen und sich von ihren Bürgern abwenden anstatt mit Ideen aufzuwarten und uns Mut zu geben.
  • Es ist hart, wenn seit Juli 2020 beinahe 9000 Intensivbetten abgebaut wurden und uns nun weisgemacht wird, dass ein Kollaps in den Krankenhäusern bevorsteht!
  • Es ist hart, dass nun mit Sonderrechten für Geimpfte geworben wird! Auf dass sich alle schnell impfen lassen, um ihre Grundrechte wiederzuerlangen, die wir nie abgegeben haben! Zur Erinnerung: ALLE Impfstoffe sind nach wie vor in der Testphase und haben nach wie vor nur eine Notfallzulassung! Dass der eine oder andere hier genau abwägt, wundert also nicht, sondern ist verständlich!
  • Noch härter ist es, machtlos zuzuschauen, wie ein Virus, welches aktuell 0,26% (218.600) der Bevölkerung Deutschlands infiziert hat, zu einem „Pandemiegeschehen nationaler Tragweite“ hochgeputscht wird und dadurch Maßnahmen ergriffen werden, die zu großen Teilen nicht nur sinnlos sind, sondern EBENSO krank machen, Existenzen gefährden und Kinder sowie Erwachsene in Depressionen und Einsamkeit stürzen.

Bleibt alle tapfer, mutig und gesund! Dankeschön!